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Es umfasst ab nächstem Jahr das komplette Stadtgebiet mit allen Ortsteilen. Damit sei die Rekommunalisierung abgeschlossen.

(ty) Der Netz-Betreiber "Stromversorgung Pfaffenhofen GmbH & Co. KG" schließt nach eigenem Bekunden die Rekommunalisierung des regionalen Stromnetzes ab. Das zukünftige Netzgebiet des Tochter-Unternehmens der Stadtwerke Pfaffenhofen umfasst ab 1. Januar kommenden Jahres "das komplette Stadtgebiet von Pfaffenhofen mit allen Ortsteilen und ist damit wieder in Bürgerhand", wurde in einer heute veröffentlichten Pressemitteilung dargelegt.

Was im Jahre 2016 als ambitioniertes Projekt in Pfaffenhofen begonnen habe, finde zum 1. Januar 2021 seinen Abschluss: Der kommunale Stromnetz-Betreiber "Stromversorgung Pfaffenhofen" betreibe dann vollständig das Stromnetz der Stadt Pfaffenhofen. Damit seien dann an das kommunalen Netz rund 15 500 Stromabnehmer sowie 1000 Strom-Erzeugungs-Anlagen angeschlossen. Der Netz-Absatz wächst den Angaben zufolge dadurch auf 106 Gigawattstunden (GWh).

"Der Rückkauf des Stromnetzes war nicht nur im Sinne der Daseins-Vorsorge ein wichtiger Schritt", erläutert Sebastian Brandmayr, der Geschäftsführer der Stromversorgung Pfaffenhofen, "er ist auch ein wichtiger Baustein und das Rückgrat in der Energie-Versorgung unserer Stadt." Die Intention, durch die Übernahme des Netzes direkten Einfluss auf die konkrete Entwicklung vor Ort und auf die Umsetzung der gesteckten Klimaschutz-Ziele Pfaffenhofens zu nehmen, sei heute aktueller denn je.


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