Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung
Staatsstraße 2232 bei Bruckbach gesperrt
(ty) Die viel befahrene Staatsstraße 2232 muss aufgrund von Abbruch-Arbeiten an der Brücke bei Bruckbach von 4. Januar (8 Uhr), bis 8. Januar (8 Uhr) voll gesperrt werden. Das wurde aus dem Pfaffenhofener Landratsamt angekündigt. Die Umleitung erfolgt nach Angaben der Landkreis-Behörde über Staatsstraße 2232, Staatsstraße 2549, Wolnzach, Kreisstraße PAF11, Geroldshausen, PAF9, Geisenhausen, PAF9, Walkersbach, Staatsstraße 2232 und umgekehrt.
Vollsperrung in Ehekirchen
(ty) In Ehekirchen ist ein Abschnitt der Neuburger Straße (Staatsstraße 2035) am 9. Januar komplett für den Verkehr gesperrt. Das wurde aus dem Landratsamt von Neuburg-Schrobenhausen gemeldet. Grund seien Baumfäll-Arbeiten. Die Umleitung erfolge über die Kreisstraße ND12 und die Hauptstraße.
Kostenlose Energie-Sprechstunden
(ty) Vor dem Hintergrund der Corona-Krise werden die regelmäßigen Energie-Sprechstunden des Landkreises Pfaffenhofen derzeit bekanntlich nur telefonisch durchgeführt. An den kommenden beiden Montagen – 28. Dezember und 11. Januar – können sich interessierte Bürger wieder kostenlos von Fachleuten beraten lassen. Termine werden an den beiden Abenden jeweils zwischen 17.30 und 20.10 Uhr vergeben. Eine Anmeldung zu den Terminen ist im Landratsamt bei Harald Wunder unter der Telefonnummer (0 84 41) 27 - 3 99 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.
Wie senke ich meine Energiekosten? Welche Förderprogramme kann ich nutzen? Wann brauche ich einen Energie-Ausweis? Wie lese ich meine Heizkosten- und Nebenkosten-Abrechnung richtig? Unter anderem auf diese Fragen gibt es kostenlose Antworten. Der Landkreis bietet regelmäßig kostenlose Energie-Sprechstunden an, in denen unabhängige zertifizierte Energieberater produktneutral über Energie-Einsparmöglichkeiten und die Steigerung der Energie-Effizienz bei Neubau und Sanierung beraten. "In den Sprechstunden (jeweils 40 Minuten) wird eine unkomplizierte und objektive Hilfestellung beim Einstieg in das Thema Energie-Effizienz und erneuerbare Energien geboten", heißt es aus der Kreisbehörde.
Deutlich weniger Schafe
(ty) Wie das bayerische Landesamt für Statistik mitgeteilt hat, ist nach vorläufigen Ergebnissen der Schaf-Bestands-Erhebung zum Stichtag 3. November 2020 die Zahl der Schafe im Freistaat gegenüber dem Vorjahr um 4,4 Prozent oder 11 600 Tiere auf 250 600 Tiere zurückgegangen. Es wurden rund 2000 Betriebe gezählt, die Zahl der Schafhalter hat damit um 1,8 Prozent zugenommen. Im Durchschnitt hielten die Betriebe 124 Tiere, das sind acht weniger als im Jahr zuvor.
Die Zahl der Mutterschafe (ohne Milchschafe) sank um 1,3 Prozent (oder 2300 Tiere auf 177 900 Tiere. Bei den Schafböcken zur Zucht war ein Abgang von 9,2 Prozent zu verzeichnen, das entspricht einem Minus von 400 auf 3500 Tiere. Lämmer und Jungschafe wurden ebenso weniger gezählt: Der Bestand in dieser Kategorie fiel um 14,7 Prozent auf 63 200 Tiere.
Eine Million Euro für Corona-Impf-Studie
(ty) Das bayerische Wissenschafts-Ministerium unterstützt die Studie "CoVaKo 2021" zur Sicherheit und Wirksamkeit der SARS-CoV-2 Impfung mit einer Million Euro. Das gab Wissenschafts-Minister Bernd Sibler am heutigen Sonntag bekannt. Ziel der Studie sei es unter anderem, mit Hilfe eines Corona-Impfregisters herauszufinden, wie wirksam die Covid-19-Impfung in verschiedenen Personen- und Risikogruppen ist. Ein weiteres Ziel der an "CoVaKo 2021" beteiligten Forscherinnen und Forscher sei es, den Infektionsverlauf bei den Geimpften zu analysieren, die trotz der Impfung eine Infektion durchmachen.
Die Studie wird den Angaben des Ministeriums zufolge durchgeführt von den sechs bayerischen Universitäts-Kliniken in Erlangen, München (LMU und TUM), Würzburg, Regensburg und Augsburg sowie der Hochschule Hof in enger Zusammenarbeit mit dem bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittel-Sicherheit (LGL). Auch das Paul-Ehrlich-Institut und das Robert-Koch-Institut seien einbezogen. Die Federführung liege bei Prof. Dr. med. Klaus Überla vom Universitäts-Klinikum in Erlangen.
"Mit CoVaKo können wir weitere wertvolle, wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse für eine sichere Impfung gegen das Corona-Virus erhalten", so Sibler. Die Zulassung des Impfstoffs sei ein großer Schritt im Kampf gegen Corona. Nun gehe es darum, wirksam und effektiv zu impfen. "CoVaKo" könne dabei helfen. "Mit dieser Studie liefern unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wichtige Daten, die uns kluges und verantwortungsvolles Handeln zum bestmöglichen Schutz unserer Gesundheit ermöglichen. Medizinische Expertise ist dafür unverzichtbar", so der Minister.
Alle Impfwilligen könnten die Studie unterstützen, indem sie bei der Impfung ihr Einverständnis zur unverbindlichen Kontakt-Aufnahme durch die Wissenschaftler für gezielte Forschungsvorhaben geben. Studienleiter Überla erklärte: "Die vorausschauende wissenschaftliche Begleitung der zugelassenen Impfstoffe ist ein wichtiger Baustein, um die größtmögliche Sicherheit der Covid-19 Impfungen zu gewährleisten und die Impfstoffe optimal einsetzen zu können."
Einzelhandel mit Umsatz-Zuwachs
(ty) Wie das bayerische Landesamt für Statistik nach den vorläufigen ersten Ergebnissen der "Monats-Statistik im Einzelhandel" mitteilt, wuchs der Umsatz im bayerischen Einzelhandel im November 2020 gegenüber dem Vorjahres-Monat nominal um 13,7 Prozent und real um 13,0 Prozent. Im Vergleich zum Oktober 2020 nahm der Umsatz um 6,3 Prozent zu. Die Zahl der Beschäftigten des Einzelhandels verringerte sich gegenüber dem Vorjahres-Monat um 0,4 Prozent, davon sank die Zahl der Vollzeit-Beschäftigten um 0,7 Prozent und die Zahl der Teilzeit-Beschäftigten um 0,3 Prozent. Gegenüber dem Oktober dieses Jahres nahm die Gesamtzahl der Beschäftigten um 0,4 Prozent zu.
Im "Einzelhandel mit Lebensmitteln" wuchs der Umsatz im November 2020 im Vergleich zum November 2019 nominal um 5,8 Prozent (real: +3,1 Prozent). Im "Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln" stieg der nominale Umsatz um 16,8 Prozent (real: +16,7 Prozent). Die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich im "Einzelhandel mit Lebensmitteln" um 3,4 Prozent, im "Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln" ging sie um 2,7 Prozent zurück.
Die höchsten Zuwächse unter den Wirtschaftsgruppen des Einzelhandels meldete im November 2020 der "sonstige Einzelhandel" (nicht in Verkaufsräumen; einschließlich "Versand- und Internet-Einzelhandel") mit einem nominalen Umsatz-Zuwachs von 39,5 Prozent und einem realem Umsatz-Zuwachs von 38,6 Prozent. Zweistellige Umsatz-Zuwächse verbuchten auch der "Einzelhandel mit sonstigen Haushalts-Geräten, Textilien, Heimwerker- und Einrichtungs-Bedarf" mit einem nominalen Umsatzplus von 13,5 Prozent (real: +12,4 Prozent) sowie der "Einzelhandel mit Geräten der Informations- und Kommunikations-Technik" (nominal: +10,6 Prozent; real: +12,2 Prozent).
Deutlich unter dem Vorjahresstand lag der Umsatz des "Einzelhandels an Verkaufs-Ständen und auf Märkten" (nominal: -7,4 Prozent; real: -10,6 Prozent) sowie des „Einzelhandels mit sonstigen Gütern" (einschließlich des "Einzelhandels mit Bekleidung", des "Einzelhandels mit Schuhen und Lederwaren" sowie des "Einzelhandels mit Uhren und Schmuck"). Der Umsatz-Rückgang des "Einzelhandels mit sonstigen Gütern" zusammen betrug nominal 6,7 Prozent und real 7,2 Prozent.
Von Januar bis November dieses Jahres stieg der nominale Umsatz des bayerischen Einzelhandels gegenüber dem Vorjahres-Zeitraum um 7,2 Prozent (real: +6,3 Prozent). Die Zahl der Beschäftigten verringerte sich indes um 0,3 Prozent.