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Rauchentwicklung an einer Tankstelle, zwei Keller unter Wasser und gestern zwei Mal Brandalarm.

(ty) Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer von der Pfaffenhofener Feuerwehr sind über die Weihnachtstage mehrfach zu Einsätzen alarmiert worden. Das geht aus einer Mitteilung hervor, die am heutigen Sonntag von den Floriansjüngern veröffentlicht worden ist. Den Anfang hatte am 23. Dezember eine gemeldete Rauchentwicklung an einer Tankstelle gemacht. Am 24. und 25. Dezember standen Keller unter Wasser, gestern gab es zwei Mal Brandalarm. Nachfolgend die Zusammenfassung.

Im Bereich einer Tankstelle an der Ingolstädter Straße in Pfaffenhofen war am 23. Dezember gegen 20.45 Uhr eine Rauchentwicklung gemeldet worden. Für die Einsatzkräfte aus der Kreisstadt wurde daraufhin Vollalarm ausgelöst. "Vor Ort war jedoch glücklicherweise kein Brand feststellbar", so ein Sprecher.

Am 24. Dezember kurz vor 5 Uhr am Morgen wurden die Floriansjünger in die Stettbergstraße gerufen: In den Keller eines Mehrfamilienhauses drückte es Wasser. "Der Wasserpegel in diesem Bereich wurde mit einer Tauchpumpe niedrig gehalten", wurde dazu erklärt. Neun Feuerwehrleute waren etwa 75 Minuten im Einsatz.

Das Mittagessen am ersten Weihnachts-Feiertag endete für einige Feuerwehrler schlagartig, als sie gegen 12.30 Uhr wegen eines unter Wasser stehenden Kellers in den Obermühlweg nach Pfaffenhofen-Förnbach gerufen wurden. Das Wasser wurde mit Hilfe einer Flachsaugpumpe entfernt. Wieder waren neun Einsatzkräfte zirka 75 Minuten tätig.

Am Vormittag des zweiten Weihnachts-Feiertags wurde die Pfaffenhofener Wehr gegen 10.30 Uhr wegen des Brandes einer Krippe innerhalb der Friedhofskirche in Pfaffenhofen-Altenstadt alarmiert. "Der herbeigeeilte Löschzug konnte umgehend Entwarnung geben", erklärte heute ein Sprecher. "Innerhalb der Krippe war es zu keinem Brand gekommen, glücklicherweise wurde lediglich ein Blumenstängel durch eine Kerze angesengt."

"Erneut abrupt endete die weihnachtliche Stimmung am zweiten Weihnachts-Feiertag, als die Funkmelde-Empfänger aufgrund eines ausgelösten Rauchwarnmelders Alarm schlugen", heißt es weiter. Gegen 15.45 Uhr wurden die Floriansjünger in die Kellerstraße beordert. Vor Ort sei die Tür der betroffenen Wohnung gewaltsam geöffnet worden. Der angesprungene Rauchmelder sei demontiert worden. Ein Grund für das Auslösen dieses Rauchwarnmelders habe indes nicht festgestellt werden können. 14 Einsatzkräfte waren 40 Minuten auf Achse.


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