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Fünf Leute im Alter zwischen 60 und 76 Jahren aus drei Haushalten waren in Pietenfeld zusammengekommen, ihnen droht nun ein Bußgeld.

(ty) In Pietenfeld (Landkreis Eichstätt) ist am gestrigen Nachmittag ein verbotenes Corona-Treffen aufgelöst worden. Gegen 17.20 Uhr hatte die Polizeiinspektion in Eichstätt nach eigenen Angaben die Mitteilung erhalten, dass sich in dem Anwesen mehrere Personen aus unterschiedlicher Haushalte aufhalten. Vor Ort trafen die Beamten dann fünf Personen im Alter zwischen 60 und 76 Jahren aus dem hiesigen Landkreis an. "Nach Feststellung der Personalien wurde die private Zusammenkunft aufgelöst, da die Personen aus drei unterschiedlichen Haushalten stammten", so ein Polizei-Sprecher. Sie müssen nun mit einer Ordnungswidrigkeiten-Anzeige wegen Verstoßes gegen die Infektions-Schutz-Regelungen rechnen; damit droht ihnen ein Bußgeld.

 

Die aktuelle bayerische Infektions-Schutz-Maßnahmen-Verordnung in der jüngsten Fassung finden Sie unter diesem Link. Wer gegen die Bestimmungen verstößt, handelt ordnungswidrig und muss mit Bußgeldern rechnen. Der Mindestsatz liegt bei 150 Euro. Die Höhe von etwaigen Bußgeldern hängt von den Umständen des Einzelfalls ab und von der Schwere des Verstoßes. Hierzu haben die bayerischen Staatsministerien des Innern, für Sport und Integration und für Gesundheit und Pflege gemeinsam einen Bußgeld-Katalog "Corona-Pandemie" bekannt gemacht. Dieser-Katalog ist unter diesem Link abrufbar. Bei einem Verstoß gegen die nächtliche Ausgangssperre beträgt der Bußgeld-Regelsatz 500 Euro.

Hier finden Sie alle bisher veröffentlichten Beiträge über die Corona-Virus-Krise in der Region im Überblick


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