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Polizei ermittelt jetzt gegen 40-jährigen Pkw-Lenker wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.

(ty) Wegen einer angeblich grundlos erfolgten Vollbremsung ist es am gestrigen Vormittag im Gemeinde-Bereich von Reichertshofen zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem zwei Fahrzeuge demoliert worden sind. Der Sachschaden wurde heute von der Pfaffenhofener Polizeiinspektion in einer Größenordnung von insgesamt 7000 Euro angesiedelt. Gegen den 40 Jahre alten Passat-Lenker wird nach Angaben der Polizei jetzt strafrechtlich ermittelt – und zwar wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.

Laut Polizei ist folgendes passiert: Gegen 10 Uhr war eine 27-jährige VW-Bus-Lenkerin auf der B300 – von Augsburg her kommend – in Richtung A9 unterwegs, als sich an der Einmündung der B13 – von Ingolstadt her kommend – der 40-Jährige mit seinem Pkw auf die Vorfahrtsstraße gedrängelt und anschließend eine Vollbremsung hingelegt hat. Die VW-Bus-Fahrerin konnte einen Crash nicht mehr verhindern. An ihrem Wagen sei ein Schaden von etwa 6000 Euro, am Passat von zirka 1000 Euro entstanden. "Da nach Zeugen-Aussagen das Bremsmanöver grundlos durchführt wurde, wird gegen den Passat-Fahrer wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt", so die Polizei.


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