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Airport veröffentlichte heute Daten zum Verkehrs-Ergebnis im vergangenen Jahr: Es ist das niedrigste seit Eröffnung der 1992. 

(ty) Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben dem Münchner Airport das niedrigste Verkehrs-Ergebnis seit seiner Eröffnung im Jahre 1992 beschert. Aufgrund der weltweiten Reise-Beschränkungen sank das Passagier-Aufkommen hier laut heutiger Mitteilung der Flughafen-Gesellschaft (FMG) um fast 37 Millionen auf etwas mehr als elf Millionen und lag damit um knapp 77 Prozent unter dem Vorjahreswert. Auch weitere Zahlen, die heute bekannt gegeben worden sind, veranschaulichen die massiven Folgen der Pandemie für das Luftverkehrs-Drehkreuz.

 

Die Anzahl der Starts und Landungen sank nach Angaben der Airport-GmbH im vergangenen Jahr um mehr als 270 000 – und zwar von gut 417 000 auf knapp unter 147 000: Dies bedeutet ein sattes Minus von fast 65 Prozent. Das Cargo-Aufkommen – dies beinhaltet den Luftfracht- und auch den Luftpost-Umschlag – erreichte im vergangenen Jahr am Münchner Flughafen gerade noch ein Volumen von rund 151 000 Tonnen und hat sich damit gegenüber dem Vorjahr mit einem Minus von 56,9 Prozent mehr als halbiert (siehe auch Tabelle unten).

 

Wie drastisch sich die weltweiten Reise-Restriktionen auf die Verkehrs-Entwicklung am Münchner Airport auswirkten, macht ein Blick auf die Passagier-Zahlen deutlich: Mit über sechs Millionen Fluggästen wurden laut FMG in den von der Pandemie noch nicht betroffenen Monaten Januar und Februar mehr Fluggäste verzeichnet als in den darauffolgenden zehn Monaten. "Die rund 90 regelmäßig in München verkehrenden Luftverkehrs-Gesellschaften haben ihr Flugangebot im Jahre 2020 massiv reduziert oder vorübergehend sogar komplett eingestellt", fasst die FMG zusammen.

Das Jahresergebnis des Münchner Flughafens im Überblick:


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