Mitarbeiterinnen vom "Fall-Management" kümmern sich ab 1. März um Fragen, Probleme und Anliegen aus der Bevölkerung.
(ty) Das Pfaffenhofener Landratsamt richtet ab dem kommenden Montag, 1. März, eine zentrale Stelle für alle Bürger-Anliegen ein. Das wurde am heutigen Donnerstag angekündigt. Ein Mitarbeiterinnen-Team, das dem Büro des Landrats angehört, wird sich den Angaben zufolge dann im Rahmen des so genannten Fall-Managements um Fragen, Probleme und Anliegen aus der Bevölkerung kümmern. Zu erreichen sind diese Mitarbeiterinnen unter der Telefonnummer (0 84 41) 27 - 260, per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder über die Landkreis-Homepage www.landkreis-pfaffenhofen.de (kleines Kuvert-Symbol oben).
"Die Mitarbeiterinnen verfügen über eine breites Basiswissen und eine gute Kenntnis des Hauses, sodass Probleme schnell erkannt und die richtigen Ansprech-Partner im Haus gefunden werden können", verspricht Landrat Albert Gürtner (FW). Oft würden Anfragen oder auch Beschwerden unmittelbar an ihn selbst oder seine Stellvertreter herangetragen. "Durch die unmittelbare Nähe zu den Mitarbeiterinnen im Büro Landrat können wir so schnell und unkompliziert agieren und nach Lösungen suchen", sagt er. Bereits im Sommer vergangenen Jahres sei eine "digitale Bürgerpost" installiert worden, mit der sich Bürger über die Landkreis-Homepage ans Landratsamt wenden können.
Auch die Terminvergaben für die Bürger-Sprechstunden des Landrats sowie Kontakte zu dessen Stellvertretern erfolgten über das Landrats-Büro. Gürtner freut sich, dass nun auch die Einrichtung des "zentralen Fall-Managements" am Landratsamt umgesetzt werden kann: "Ich setze mich für ein bürgernahes und dienstleistungs-orientiertes Landratsamt ein", kommentiert er. "Dazu gehört für mich auch die Zusage, dass die Menschen, die ein Problem mit dem Landratsamt haben, eine zeitnahe Antwort oder auch eine Lösung für ihre Fragen und Anliegen bekommen." Man setze damit auch ein Vorhaben aus dem 100-Punkte-Programm der bunten Kreistags-Koalition von Freien Wählern, SPD, Grünen, Bürgerliste und ÖDP um.
