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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Gratis: Abgabe von Problem-Abfällen

(ty) Wer im Kreis Pfaffenhofen wohnt und kostenlos sowie völlig unproblematisch seine so genannten Problem-Abfälle loswerden möchte (Foto oben), der sollte sich einen der nachfolgenden Termine notieren. Denn wie der Abfall-Wirtschafts-Betrieb des Landkreises (AWP) mitgeteilt hat, finden kommende Woche an den Wertstoffhöfen in Gerolsbach, Reichertshausen, Geisenfeld und Rohrbach wieder Spezial-Termine zur Abgabe von solchen Problem-Abfällen statt.

Laut AWP findet findet am Mittwoch, 10. März, eine Problem-Abfall-Sammlung zwischen 12 Uhr und 14.30 Uhr am Wertstoffhof in Gerolsbach sowie anschließend von 16 Uhr bis 18.30 Uhr am Wertstoffhof in Reichertshausen statt. Am Donnerstag, 11. März, kann Problem-Abfall dann zwischen 12 Uhr und 15 Uhr am Wertstoffhof von Geisenfeld sowie danach von 16 Uhr bis 18.30 Uhr am Wertstoffhof von Rohrbach abgegeben werden. Die nächsten Problem-Abfall-Sammlungen werden erst Ende April in Reichertshofen, Vohburg, Schweitenkirchen und Scheyern angeboten.

Alle Bürger aus den genannten Gemeinden, aber auch die Einwohner aus sämtlichen anderen Kommunen im Landkreis Pfaffenhofen, können bei diesen Spezial-Terminen zum Beispiel Chemikalien, Pflanzenschutz-Mittel oder Lacke und Handfeuerlöscher in Kleinmengen anliefern. Nähere Informationen zu diesen Problem-Abfall-Sammlungen gibt es auch über die Internet-Seite des AWP auf www.awp-paf.de unter der Rubrik "Abfall-Entsorgung". Weitere Auskünfte erhält man außerdem unter der Telefonnummer (0 84 41) 78 79 50.

 

Kostenlose Energie-Sprechstunden

(ty) Vor dem Hintergrund der Corona-Krise werden die regelmäßigen Energie-Sprechstunden des Landkreises Pfaffenhofen derzeit bekanntlich nur telefonisch durchgeführt. An den nächsten beiden Montagen – 8. März und 15. März – können sich interessierte Bürger wieder kostenlos von Fachleuten beraten lassen. Termine werden an den beiden Abenden jeweils zwischen 17.30 und 20.10 Uhr vergeben. Eine Anmeldung zu den Terminen ist im Landratsamt bei Harald Wunder unter der Telefonnummer (0 84 41) 27 - 3 99 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.

Wie senke ich meine Energiekosten? Welche Förderprogramme kann ich nutzen? Wann brauche ich einen Energie-Ausweis? Wie lese ich meine Heizkosten- und Nebenkosten-Abrechnung richtig? Unter anderem auf diese Fragen gibt es kostenlose Antworten. Der Landkreis bietet regelmäßig kostenlose Energie-Sprechstunden an, in denen unabhängige zertifizierte Energieberater produktneutral über Energie-Einsparmöglichkeiten und die Steigerung der Energie-Effizienz bei Neubau und Sanierung beraten. "In den Sprechstunden (jeweils 40 Minuten) wird eine unkomplizierte und objektive Hilfestellung beim Einstieg in das Thema Energie-Effizienz und erneuerbare Energien geboten", heißt es aus der Kreisbehörde.

Staatsstraße bei Bruckbach gesperrt

(ty) Aufgrund von anstehenden Bauarbeiten an der Autobahn-Brücke (A9) bei Bruckbach zwischen Pfaffenhofen und Rohrbach muss die Staatsstraße 2232 ab dem kommenden Freitagabend (12. März), 18 Uhr, und bis zum Sonntagmorgen (14. März), 7 Uhr, komplett für den Verkehr gesperrt werden. Darauf weist das Pfaffenhofener Landratsamt hin. Die Umleitung erfolgt den Angaben der Behörde zufolge im genannten Zeitraum über die Staatsstraße 2232, Staatsstraße 2549 (=Wendenstraße in Wolnzach), Schloßstraße, Auenstraße, Kreisstraße PAF11, Geroldshausen, Kreisstraße PAF9, Geisenhausen, Kreisstraße PAF9, Walkersbach und Staatsstraße 2232 beziehungsweise umgekehrt.

 

THI informiert über Studien-Angebot

(ty) Mit "Open Campus Online" informiert die Technische Hochschule (THI) am 27. März von 10 bis 13.30 Uhr über das Studien-Angebot an den beiden Standorten Ingolstadt und Neuburg an der Donau. Das Programm beinhaltet der Ankündigung zufolge Interviews mit Professoren sowie mit Studierenden und Unternehmenspartnern, einen virtuellen Campus-Rundgang und Live-Sendungen aus Laboren. "In so genannten Breakout-Rooms haben Interessierte die Möglichkeit, direkt mit der Studienberatung und weiteren Hochschul-Angehörigen in Kontakt zu treten", so die THI.

Um 10 Uhr starte das Format mit dem interaktiven Vortrag "Studieren an der THI". Im Gespräch mit der Studien-Beratung geben Studierende live Eindrücke von ihrem Studium und dem Campus-Leben. Dabei wird aus Laboren wie dem Windkanal-Labor, dem Virtual-Reality-Lab und dem Forschungs-Institut "Carissma" gesendet. Ab 11 Uhr finden Interviews zu den Studienfeldern der THI statt. Themen sind "Berufsziel Nachhaltigkeit", "Business studieren", "Gesunde Verbindung: Medizin, Technik & Business", "Berufsziel Ingenieurin/Ingenieur", "Design & Technik", sowie "Leidenschaft für Codes & Algorithmen" und "Duales Studium".

Fragen können die Studien-Interessierten laut THI bereits bei der Anmeldung zur jeweiligen Diskussion einreichen oder auch während der Veranstaltung spontan stellen. Das Kurzformat gebe einen umfassenden Überblick über die gesamte THI. Im kommenden Semester werden außerdem wieder Online-Schnupper-Vorlesungen angeboten. Sofern es das Infektions-Geschehen zulasse, sollen im Sommer wieder Führungen in kleinen Gruppen stattfinden, um Studien-Interessierten die Möglichkeit zu geben, die Standorte der Hochschule kennenzulernen. Mehr Infos und Anmeldung unter www.thi.de/go/oco

Krisendienste jetzt unter zentraler Nummer erreichbar

(ty) Der bayernweite Betrieb der Krisendienste für Menschen in psychischen Notlagen ist gestartet. Darauf hat Bayerns Gesundheits-Minister Klaus Holetschek heute hingewiesen. "Ich freue mich, dass wir mit der Etablierung der bayernweit einheitlichen und kostenfreien Rufnummer einen weiteren Meilenstein im flächendeckenden Aufbau der Krisendienste erreicht haben", sagte er. "Anruferinnen und Anrufer werden jetzt unter der zentralen Nummer 08 00 - 6 55 30 00 automatisch an den für sie regional zuständigen Krisendienst weitergeleitet." Dieser biete niederschwellig und fachkompetent Hilfe und Beratung. Zudem übernehme er eine Lotsen- und Steuerungsfunktion im psychiatrischen und psychosozialen Versorgungs-System.

"Die Krisendienste sind ein Kernelement des Hilfeteils des bayerischen Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetzes", so der Minister. "Sie können von jedem Hilfe-Suchenden kontaktiert werden. Auch Angehörige, Bezugspersonen sowie Personen aus dem Lebensumfeld von Menschen in psychischen Krisen können sich an den Krisendienst wenden." Es handle sich damit um ein Angebot, das es so bislang in keinem anderen Flächenland in Deutschland gebe. "Mit diesem Angebot werden Menschen in psychischen Notlagen und ihre Angehörigen frühzeitig und wirksam unterstützt. Dies ist gerade während der Corona-Pandemie besonders wichtig."

Flächendeckende Krisendienste gebe es schon länger in den Bezirken Oberbayern und Mittelfranken. Seit 1. März seien die Krisendienste nun bayernweit über eine einheitliche Rufnummer erreichbar. In jedem Bezirk bestehe der Krisendienst dabei aus einer Leitstelle sowie mobilen Einsatz-Teams. Die Kosten für den Betrieb der sieben Leitstellen trage der Freistaat zusätzlich zu den Aufbaukosten, während die Bezirke die Kosten der mobilen Krisenteams übernehmen. "Für die hervorragende Zusammenarbeit mit den Bezirken bedanke ich mich herzlich", so Holetschek.

Für die bayerische Staatsregierung sei der Schutz der seelischen Gesundheit und die Prävention von psychischen Erkrankungen ein zentrales Anliegen. "Mit der Aufnahme des bayernweiten Betriebes der Krisendienste leisten wir dazu einen wichtigen Beitrag", betonte der Minister. Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten zu den Krisendiensten können der Website des bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege unter www.stmgp.bayern.de/ und den Internet-Seite der Bezirke sowie des Bezirketags entnommen werden.

Gäste-Zahlen unter Vorjahres-Niveau

(ty) Kleine Beherbergungs-Betriebe mit neun oder weniger Betten (einschließlich Privat-Quartiere) im Freistaat zählten nach den im bayerischen Landesamt für Statistik vorliegenden Ergebnissen in den erfassten Prädikats-Gemeinden im vergangenen Jahr knapp 1,2 Millionen Gäste-Ankünfte und rund 7,8 Millionen Übernachtungen. Insbesondere bei den Gäste-Ankünften sind die durch die Corona-Pandemie bedingten Rückgänge im Vergleich zum Vorjahr zwar deutlich erkennbar, jedoch nicht so gravierend wie bei den größeren Beherbergungs-Betrieben mit zehn oder mehr Betten.

In Bayern gab es im vergangenen Jahr insgesamt 360 prädikatisierte Gemeinden. Davon meldeten 275 dem Landesamt Zahlen zur jährlich veröffentlichten, freiwilligen Kleinbeherbergungs-Statistik (2019: 291). In 15 der prädikatisierten Gemeinden wurden im Jahr 2020 über 100 000 Übernachtungen gemeldet (2019: 21). Die meisten Übernachtungen in Kleinbeherbergungs-Betrieben wurden dabei in absteigender Reihenfolge in Oberstdorf (783 000), Garmisch-Partenkirchen (339 000), Bad Hindelang (276 000), Mittenwald (207 000), Schönau am Königsee (192 000), Berchtesgaden (186 000), Ruhpolding (184 000) und Oberstaufen (176 000) gezählt.

Zusammen mit den in der Monats-Erhebung im Tourismus für die Prädikats-Gemeinden ermittelten, knapp 8,0 Millionen Gäste-Ankünften (-38,3 Prozent) und rund 33,6 Millionen Übernachtungen (-29,5 Prozent) in Beherbergungs-Betrieben mit zehn oder mehr Betten (einschließlich der Campingplätze mit zehn oder mehr Stellplätzen) ergibt sich für die Prädikats-Gemeinden in Bayern für das Jahr 2020 eine Gesamtsumme von rund 9,2 Millionen Gäste-Ankünften und 41,4 Millionen Übernachtungen (2019: 14,5 Millionen Gäste-Ankünfte; 56,8 Millionen Übernachtungen).

"Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Kleinbeherbergungs-Betrieben ist erfahrungsgemäß immer höher als in Betrieben mit mindestens zehn Betten", erklärt das Landesamt. Im Jahr 2020 habe sich diese im Vergleich zum Vorjahr sogar noch einmal leicht erhöht – und zwar von 6,2 Tagen im Jahr 2019 auf gut 6,5 Tage im Jahr 2020.

Mehr Umsatz, weniger Beschäftigte

(ty) Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach den vorläufigen Ergebnissen der "Monats-Statistik im Großhandel und in der Handelsvermittlung" jetzt mitteilte, erhöhte sich der nominale Umsatz des bayerischen Großhandels (einschließlich der Handelsvermittlung) im vergangenen Jahr gegenüber dem Vorjahr um 1,1 Prozent – der reale Umsatz nahm um 3,4 Prozent zu. Die Zahl der Beschäftigten des Großhandels sank um 0,9 Prozent, davon nahm die Zahl der Vollzeit-Beschäftigten um 0,7 Prozent ab und die Zahl der Teilzeit-Beschäftigten um 1,5 Prozent.

Im Großhandel mit Rohstoffen, Halbwaren und Maschinen (Produktions-Verbindungs-Handel) sank der nominale Umsatz im vergangenen Jahr um 1,0 Prozent, der reale Umsatz stieg hingegen um 4,0 Prozent. Im Großhandel mit Konsumgütern (Konsumtions-Verbindungs-Handel) erhöhten sich der nominale Umsatz um 3,4 Prozent und der reale Umsatz um 2,6 Prozent. In der Handelsvermittlung nahm der nominale Umsatz um 5,2 Prozent zu (real: +4,8 Prozent). Die Zahl der Beschäftigten verringerte sich im Produktions-Verbindungs-Handel um 0,7 Prozent, im Konsumtions-Verbindungs-Handel um 1,2 Prozent und in der Handelsvermittlung um 0,5 Prozent.

Im Dezember 2020 stieg der nominale Umsatz im bayerischen Großhandel gegenüber dem Dezember 2019 um 8,2 Prozent (real: +10,1 Prozent). Die Zahl der Beschäftigten sank gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,1 Prozent.


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