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Belegschaftssammlung für Hochwasseropfer erbrachte Rekord von über 700 000 Euro 

(ty) Das Hochwasser in Bayern im Sommer 2013 war eines der stärksten im Freistaat seit vielen Jahren. Die Belegschaften von Audi in Ingolstadt und Neckarsulm sowie Porsche in Stuttgart nahmen großen Anteil am Schicksal der Katastrophenopfer. Nach einem Aufruf der Betriebsräte spendeten sie mehr als 700 000 Euro. Heute übergaben die Betriebsratsvorsitzenden Peter Mosch und Norbert Rank von Audi sowie Uwe Hück von Porsche den Großteil der Spende an Einrichtungen in den Regionen Passau und Deggendorf.

„Diese Solidarität ist eine gute Tradition bei Audi“, erklärt Peter Mosch, Vorsitzender des Audi Gesamtbetriebsrats. Die drei Betriebsratsvorsitzenden sind vom Spenden-Engagement der Belegschaften überwältigt. Bei Porsche in Stuttgart-Zuffenhausen überreichten sie den Spendenscheck gemeinsam an Vertreter sozialer Einrichtungen aus den Katastrophenregionen. Mehr als 500 000 Euro stammen von Audi, 200 000 Euro von Porsche.

„Die ausgewählten Organisationen benötigen ganz besonders dringend finanzielle Unterstützung beim Wiederaufbau“, erklärt Peter Mosch. Über Geld aus der Belegschaftsspende freuen sich in Passau das Lukas-Kinderheim, der Kindergarten Passau-Hals, der Kindergarten St. Stephan und der Seniorenstift Passau sowie das St. Gotthard Gymnasium Deggendorf und das Diakonische Werk Bayern e.V.

„Auch mehr als ein halbes Jahr nach der Katastrophe sind viele Schäden noch nicht beseitigt. Beim Wiederaufbau sind uns die Mittel von Audi und Porsche eine riesige Hilfe. Wir sind den Belegschaftsmitgliedern dafür sehr sehr dankbar“, erklärt Karin Deraëd vom Diakonischen Werk Bayern.


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