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Am 30. März finden auf der A9 Markierungs-Arbeiten im Baustellen-Bereich bei Langenbruck statt, außerdem wird die Auffahrt in Richtung Norden zeitweise gesperrt.

(ty) In Zusammenhang mit den umfangreichen Sanierungs-Maßnahmen auf der A9 zwischen der Anschlussstelle Langenbruck und dem Autobahn-Dreieck Holledau kommt es zu weiteren Verkehrs-Behinderungen. Wie die Autobahn-GmbH des Bundes ankündigt, steht am kommenden Dienstag, 30. März, von 10.30 bis 11.30 Uhr im Bereich von Langenbruck wegen Markierungs-Arbeiten in Richtung Norden nur eine Spur zur Verfügung – es wird mit erheblichem Rückstau gerechnet. Außerdem ist in diesem Zeitraum die Auffahrt Langenbruck in Richtung Nürnberg gesperrt. Ab 29. März und bis 17. September sind die Verbindungsstraßen Gambach-Ottersried und Stöffel-Fürholzen unterhalb der A9 gesperrt.

Nach Angaben der Autobahn-GmbH des Bundes steht – zugunsten der Verkehrs-Sicherheit – eine kurzfristig notwendige Erneuerung der gelben Baustellen-Markierung im Bereich von Langenbruck an. Deshalb kommt es am kommenden Dienstag zu den genannten Einschränkungen auf der A9, weil in Richtung Nürnberg zeitweise eine Spur gesperrt ist. 

"Grundsätzlich kann Baustellen-Markierung nur bei trockener und möglichst warmer Witterung aufgebracht werden", wird dazu erklärt. "Wegen dieser hohen Witterungs-Empfindlichkeit müssen die Arbeiten tagsüber stattfinden und können nicht in die verkehrsärmere Zeit nachts umgesetzt werden." Betont wird: "Mit erheblichem Rückstau bis über das Autobahn-Dreieck Holledau ist zu rechnen." Man sei aber bemüht, die Markierungs-Arbeiten so schnell wie möglich zu erledigen.

Von 29. März bis planmäßig 17. September ist die Verbindungsstraße zwischen Gambach und Ottersried unterhalb der A9 gesperrt. "Während dieser Zeit wird hier die westliche Autobahnbrücke über der Verbindungsstraße abgebrochen und neu gebaut", teilte die Autobahn-GmbH dazu mit. Ebenfalls von 29. März bis planmäßig 17. September sei die Verbindungsstraße zwischen Stöffel und Fürholzen unterhalb der A9 gesperrt. Während dieser Zeit werde auch hier die westliche Autobahnbrücke über der Verbindungsstraße abgerissen und neu errichtet. Die Umleitungs-Strecken für beide gesperrten Verbindungen werden der Ankündigung zufolge über Fahlenbach, Ronnweg, die Bundesstraße B300 und Langenbruck ausgeschildert. 

Autobahn-Unterführungen bestehen in der Regel aus zwei direkt nebeneinander liegenden Bauwerken – für jede Fahrbahn der Autobahn eines. Die meisten der zwölf A9-Unterführungen zwischen Langenbruck und dem Autobahndreieck Holledau wurden in den 1930er Jahren errichtet und Ende der 1970er verbreitert. "Sie sind im Kern über 80 Jahre alt und müssen erneuert werden, damit die A9 leistungsfähig bleibt – auch für den Verkehr von morgen", erklärt die Autobahn-GmbH des Bundes zum Hintergrund dieser aufwändigen Arbeiten. Wie berichtet, befinden sich das Großprojekt mittlerweile in der zweiten Halbzeit.

 

Bis Oktober vergangenen Jahres waren in der ersten Bauphase im gesamten rund neun Kilometer langen Autobahn-Abschnitt die östliche Fahrbahn (Richtung Nürnberg) sowie die unter ihr liegenden Unterführungen erneuert worden. Am 30. November vergangenen Jahres hatte die zweite Bauphase begonnen. Bis Ende dieses Jahres werden die westliche Fahrbahn der A9 und die unter ihr liegenden Unterführungen erneuert. Die Sperrzeiten der zwölf Unterführungen im genannten Autobahn-Bereich sowie die jeweiligen offiziellen Umleitungs-Strecken sind auch auf der Internet-Seite www.a9-erhaltung.de im Bereich "Anwohner" veröffentlicht.


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