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Hintergründe und Ergebnisse einer neuerlichen Geschwindigkeits-Kontrolle bei Dörndorf. 

(ty) Alle, die in den Morgenstunden im Berufsverkehr von Beilngries in Richtung Denkendorf unterwegs sind, kennen nach den Worten eines Polizei-Sprechers die Situation. "Auf dem Weg zur Autobahn wird überholt, gedrängelt, geschnitten und wo es trotz des hohen Verkehrs-Aufkommens möglich ist, zu schnell gefahren. Daran ändert offenbar weder die Erkenntnis etwas, dass man auf den 15 Kilometern bis Denkendorf kaum Zeit reinholt, noch die schweren Verkehrsunfälle auf dieser Strecke."

Aus diesem Grund wurde am gestrigen Morgen von Beamten der Beilngrieser Polizeiinspektion zum wiederholten Male auf dieser Strecke eine Tempo-Messung durchgeführt – und zwar zwischen 6.30 und 8.30 Uhr im Bereich von Dörndorf, wo die maximal erlaubte Geschwindigkeit 70 Kilometer pro Stunde beträgt. Laut Polizei erwartet jetzt acht Pkw-Lenker eine Anzeige, weil sie mit mindestens 94 km/h erwischt worden sind. Unrühmliche Spitzenreiterin sei eine Frau gewesen, die mit 123 Sachen ertappt worden sei – auf sie komme neben einem Bußgeld auch noch ein einmonatiges Fahrverbot zu.

 

Zur Verdeutlichung erklärt der Polizei-Sprecher: "Der Bremsweg bei 70 km/h beträgt zirka 49 Meter. Bei 120 km/h kommen Sie frühestens nach 144 Metern zum Stehen." Anzumerken ist aus Sicht des berichtenden Beamten zu der besagten Kontrolle auf der "Rennstrecke Richtung Denkendorf" außerdem, dass hier diesmal nur Fahrzeuge mit einer Überschreitung der erlaubten Geschwindigkeit von mindestens 21 km/h angehalten worden seien. "Hätte man die Verstöße zwischen 70 und 90 km/h auch geahndet, wäre die Anzahl der Verwarnungen um ein Vielfaches höher gewesen."


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