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Die 13 Akteure im Alter zwischen 19 und 43 Jahren müssen sich jetzt auf ein sattes Bußgeld einstellen.

(ty) Gestern Mittag haben Beamte von der örtlichen Polizeiinspektion in Ingolstadt ein wegen der momentan geltenden Corona-Beschränkungen verbotenes Fußballspiel beendet. Wie dazu heute berichtet wurde, hatten sich gegen 12 Uhr insgesamt 13 Leute aus Ingolstadt und Umgebung im Haslang-Park getroffen, um dort eine private Partie auszutragen. Die angerückten Gesetzeshüter zeigten den Akteuren sozusagen die rote Karte und stellten deren Personalien fest. "Die Männer im Alter zwischen 19 und 43 Jahren erwartet nun eine Anzeige nach dem Infektions-Schutz-Gesetz", fasst ein Polizei-Sprecher zusammen. Die Kicker müssen sich somit auf ein Corona-Bußgeld einstellen. Erst kürzlich hatte es einen ähnlichen Fall gegeben: Polizei stoppt Fußballspiel in Ingolstadt

Die aktuelle bayerische Infektions-Schutz-Maßnahmen-Verordnung in der jüngsten Fassung finden Sie unter diesem Link. Wer gegen die Bestimmungen verstößt, handelt ordnungswidrig und muss mit Bußgeldern rechnen. Der Mindestsatz liegt bei 150 Euro. Die Höhe von etwaigen Bußgeldern hängt von den Umständen des Einzelfalls ab und von der Schwere des Verstoßes. Hierzu haben die bayerischen Staatsministerien des Innern, für Sport und Integration und für Gesundheit und Pflege gemeinsam einen Bußgeld-Katalog "Corona-Pandemie" bekannt gemacht. Dieser-Katalog ist unter diesem Link abrufbar. Bei einem Verstoß gegen die nächtliche Ausgangssperre beträgt der Bußgeld-Regelsatz 500 Euro.

Hier finden Sie die wichtigsten bisher veröffentlichten Beiträge über die Corona-Virus-Krise in der Region im Überblick


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