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Während die Polizisten die Verstöße gegen die Infektions-Schutz-Regeln aufnahmen, stellte sich heraus, dass  der Moped-Fahrer total betrunken war.

(ty) Am gestrigen Abend ist Beamten von der örtlichen Polizeiinspektion an einer Wiese in Schrobenhausen eine Gruppe von Jugendlichen aufgefallen, denen nun Ärger ins Haus steht. Neben den Verstößen gegen das aktuell geltende Infektions-Schutz-Gesetz, die entsprechende Corona-Bußgelder zur Folge haben dürften, muss sich laut heutiger Mitteilung ein 17-Jähriger obendrein strafrechtlich wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten. Der junge Mann sei mit seinem Moped auf der besagten Wiese gefahren, als die Gesetzeshüter gerade eintrafen.

Während der Ahndung der Verstöße gegen die Infektions-Schutz-Regelungen sei Alkohol-Geruch bei dem Zweirad-Lenker festgestellt worden. Ein Test habe den im Raum stehenden Verdacht dann nicht nur bestätigt, sondern einen Wert von 1,6 Promille ergeben. Deshalb wurde die Weiterfahrt unterbunden und der 17-Jährige musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen; sein Führerschein wurde einkassiert. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille am Steuer eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall geschieht. Im Zuge des Strafverfahrens droht dem Jugendlichen der Entzug der Fahrerlaubnis.

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