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Sie saßen ohne Mund-Nasen-Schutz zusammen und musizierten. Alle müssen nun mit einem Bußgeld rechnen.

(ty) Am gestrigen Abend haben Beamte von der örtlichen Polizeiinspektion gegen 22 Uhr eine Corona-Party von 14 Studentinnen und Studenten in Freising aufgelöst. Sie saßen den Angaben zufolge ohne Abstand und ohne Mund-Nasen-Bedeckung im Sozialraum ihres Wohnheims zusammen und musizierten. Laut Polizei stammten sie aus unterschiedlichen Haushalten. Alle erwartet nun eine Anzeige wegen Verstoßes gegen die Infektions-Schutz-Regelungen; sie müssen deshalb mit einem Bußgeld rechnen. Die Gesetzeshüter, die telefonisch über die Zusammenkunft informiert worden waren, nahmen die Personalien auf und beendeten dann die Musik-Runde.

Die aktuelle bayerische Infektions-Schutz-Maßnahmen-Verordnung in der jüngsten Fassung finden Sie unter diesem Link. Wer gegen die Bestimmungen verstößt, handelt ordnungswidrig und muss mit Bußgeldern rechnen. Der Mindestsatz liegt bei 150 Euro. Die Höhe von etwaigen Bußgeldern hängt von den Umständen des Einzelfalls ab und von der Schwere des Verstoßes. Hierzu haben die bayerischen Staatsministerien des Innern, für Sport und Integration und für Gesundheit und Pflege gemeinsam einen Bußgeld-Katalog "Corona-Pandemie" bekannt gemacht. Dieser-Katalog ist unter diesem Link abrufbar. Bei einem Verstoß gegen die nächtliche Ausgangssperre beträgt der Bußgeld-Regelsatz 500 Euro.

Hier finden Sie die wichtigsten bisher veröffentlichten Beiträge über die Corona-Virus-Krise in der Region im Überblick


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