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23-Jähriger steuerte mit gut zwei Promille seinen Wagen in Schlangenlinien auf der A9 in Richtung Norden.

(ty) Ein 23 Jahre alter BMW-Lenker ist am gestrigen Abend total betrunken auf der A9 in Richtung Norden unterwegs gewesen und hat dabei im Gemeinde-Bereich von Wolnzach einen Verkehrsunfall gebaut. Wie sich herausstellen sollte, hatte der junge Mann knapp über zwei Promille intus. Sein Führerschein wurde von der Polizei deshalb gleich einkassiert, den dürfte der Alkohol-Sünder auch so schnell nicht wiedersehen. Sein Auto war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Laut Polizei hatte ein 40-jähriger VW-Fahrer aus Hessen gegen 21.30 Uhr bemerkt, dass der BMW-Lenker vor ihm in Schlangenlinien unterwegs und offenbar stark alkoholisiert war. Der 23-Jährige habe dem Strecken-Verlauf am Beginn der Autobahn-Baustelle nicht folgen können, sein BMW sei gegen die in der Verschwenkung aufgestellten Warnbaken gefahren. Daraufhin habe der VW-Fahrer den BMW-Lenker dazu bewegen können, die Pannenbucht aufzusuchen. Dort warteten beide bis zum Eintreffen der Beamten von der Verkehrspolizei. Während der VW-Lenker nach der Aufnahme seiner Personalien weiterfahren durfte, war für den BMW-Fahrer die Tour beendet. 

 

Ein Alko-Test habe bei dem 23-Jährigen einen Alkohol-Wert von 2,02 Promille ergeben. Deshalb musste er eine Blutentnahme über sich ergehen lassen und sein Führerschein wurde sichergestellt. Dem Mann aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck steht jetzt ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr bevor; in diesem Zusammenhang droht ihm der Entzug seiner Fahrerlaubnis. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, selbst wenn kein Unglück geschieht. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wurde von der Ingolstädter Verkehrspolizei heute auf zirka 4000 Euro beziffert.


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