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Polizei ermittelt nach handfestem Zoff in Freising gegen den Boten (56) und gegen den Empfänger (60).

(ty) Am gestrigen Nachmittag ist es gegen 14.15 Uhr an der Kepserstraße in Freising zu einem Streit zwischen einem 56 Jahre alten Paketboten und dem 60-jährigen Empfänger einer Lieferung gekommen. Dieser Zoff ist offenbar völlig eskaliert. Am Ende floss Blut und beide Kontrahenten wurden in ein Krankenhaus gebracht. Die Beamten von der örtlichen Polizeiinspektion ermitteln jetzt strafrechtlich gegen die beiden Männer. Aber der Reihe nach.

Der Empfänger hatte laut Polizei ein Paket bei einem namhaften Versender bestellt, der Bote sollte dieses ausliefern. "Nach dem der Bote geklingelt hatte, drückte der Empfänger den Türöffner nur kurz, sodass der Bote nicht in das Mehrfamilienhaus kam", heißt es weiter. "Der Empfänger wollte dem Boten dann aus dem vierten Stock per Aufzug entgegenkommen. Der Bote klingelte derweil weitere Male." Da keiner geöffnet habe, sei der Lieferant wieder zu seinem Fahrzeug gegangen. "Dort trafen die beiden dann aufeinander und der Empfänger stellte den Boten zur Rede."

Dies habe letztlich zu einer körperlichen Auseinandersetzung geführt. "Der Paketbote musste mit zahlreichen blutenden Wunden und Hämatomen mit dem Rettungswagen ins Klinikum Freising eingeliefert werden", berichtet ein Polizei-Sprecher. Nach anfänglichem Zögern habe sich der Paket-Empfänger zirka eine Stunde später dazu entschieden, doch auch ins Krankenhaus zu wollen. Er sei dann, laut Polizei mit leichten Verletzungen, ebenfalls ins hiesige Klinikum gebracht worden. Wie es heißt, laufen jetzt Ermittlungen gegen beide Männer wegen wechselseitiger Körperverletzung.


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