Audi-Absatz legt weltweit deutlich zu – Aber die Konkurrenz schläft auch nicht
(ty) Audi hat im Februar weltweit rund 117 500 Automobile an Kunden übergeben, 6,8 Prozent mehr als vor einem Jahr. Damit legte der Absatz des Unternehmens seit Jahresanfang gegenüber dem Vergleichszeitraum 2013 um 9,3 Prozent auf rund 242 400 Auslieferungen zu.
Aber auch die Mitbewerber schlafen nicht. Der Mercedes-Absatz beispielsweise legte im Februar um 16,5 Prozent auf 104 968 Fahrzeuge zu. In China betrug das Absatzplus gar stolze 73,6 Prozent (Audi 6,9 Prozent). Insgesamt verzeichneten die Stuttgarter in allen Regionen Zuwächse und setzten in den ersten beiden Monaten des Jahres weltweit 215 753 Autos ab, was einem Zuwachs von 16,6 Prozent entspricht.
Im vergangenen Monat stiegen die Verkaufszahlen für Audi erneut in allen Weltregionen. Rund ein Drittel des Volumenzuwachses entfiel dabei auf Europa. Mit deutlichen Steigerungen in Deutschland, Großbritannien und Italien lag das Plus in der Region bei 5,3 Prozent. In China schloss Audi den wegen des Neujahrsfestes verkürzten Verkaufsmonat 6,9 Prozent über dem Februar 2013 ab.
„Audi hat den positiven Jahresstart im Februar fortgesetzt, trotz spürbarer Sondereffekte in wichtigen Übersee-Märkten“, sagt Luca de Meo, Vorstand für Vertrieb. „In Europa gewinnen einige Märkte auf nach wie vor niedrigem Niveau an Stabilität. Dort punkten wir bereits mit der neuen A3 Limousine, die in den kommenden Wochen auch in China und den USA und damit in ihren beiden wichtigsten Absatzmärkten an den Start gehen wird.“
Die neue A3-Familie verzeichnet insgesamt kontinuierlich hohe Zuwächse, im Februar um 43,0 Prozent auf 19 568 Einheiten weltweit. In der Oberklasse zog besonders die Nachfrage nach dem A7 Sportback (plus 8,8 Prozent) und dem Q7 an, die Verkäufe des SUV kletterten um 31,8 Prozent auf 4589 Automobile.
Zu den Märkten, in denen Audi mit neuen Modellen wie der A3 Limousine besonders erfolgreich Kunden erobert, zählt beispielsweise die Türkei: Im Februar übergab das Unternehmen dort 1105 Automobile und damit 29,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Kumuliert beläuft sich das Absatzplus seit Jahresbeginn auf 34,2 Prozent. Auch in vielen Ländern Südeuropas verkaufte Audi zuletzt mehr Automobile als vor Jahresfrist, etwa in Spanien mit einem Plus im Februar von 1,6 Prozent auf 4149 Auslieferungen und allen voran in Italien mit einem Anstieg um 16,0 Prozent auf 4202 Einheiten. Deutschland (plus10,1 Proznet auf 21 806 Autos) und Großbritannien (plus 8,3 Prozent auf 4820 Autos) bestätigten mit deutlichen Zuwächsen den positiven Monatsabschluss für Audi in Europa (plus 5,3 Prozent). Über die ersten beiden Monate stehen rund 111 600 Auslieferungen für ein Wachstum von 6,5 Prozent in der Region.
Auf dem amerikanischen Kontinent legte Brasilien auch im Februar ein enormes Wachstumstempo vor: Mit 1115 Auslieferungen fuhr Audi do Brasil mehr als das Dreifache des Februar-Absatzes 2013 ein (plus 260,8 Prozent). In den USA bereiten sich die Audi-Händler aktuell auf die Markteinführung der A3 Limousine vor. Das gerade mit Blick auf die Wünsche amerikanischer und chinesischer Kunden entwickelte Modell wird im April auf dem US-Markt starten. Unterdessen erreichte der Absatz von Audi of America im Februar mit 10 881 Auslieferungen trotz der Auswirkungen extremer Winterverhältnisse das Niveau des Vorjahresmonats.
Unter den asiatischen Märkten gewinnt Südkorea für Audi weiter an Bedeutung: Für Februar weist die Absatzstatistik ein Plus von 61,8 Prozent auf 2187 Einheiten aus, seit Januar einen Zuwachs um 42,3 Prozent. Deutlich zweistellig nach oben ging es für Audi im Februar auch in Japan (19,3 Prozent auf 2731 Autos). In China nahmen 32 358 Kunden ihren Audi entgegen, ein Plus von 6,9 Prozent. Von Januar bis Februar zog der Audi-Absatz um 13,2 Prozent auf 76 884 Autos an.