Auffahr-Unfälle im Baustellen-Bereich bremsten den Verkehr in Richtung Norden gehörig aus. Verletzt wurde niemand.
(ty) Erhebliche Verkehrs-Behinderungen sind die Folge eines Doppel-Auffahrunfalls gewesen, der sich am gestrigen Nachmittag auf der Autobahn A9 im Baustellen-Bereich ereignet hat. Gescheppert hatte es gegen 14 Uhr kurz vor der Anschlussstelle Langenbruck in Fahrtrichtung Norden. Bis die demolierten Fahrzeuge geborgen waren, staute sich der Verkehr laut heutiger Mitteilung der Polizei bis zur Rastanlage Holledau zurück. Verletzt worden war zum Glück niemand; der Sachschaden wurde auf insgesamt 15 000 Euro geschätzt.
Zum Unfall-Hergang teilte die Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt folgendes mit: Im baustellenbedingt zweispurigen Bereich der A9 musste ein Sattelzug verkehrsbedingt bis zum Stillstand abbremsen. Eine nachfolgende 20-Jährige konnte mit ihrem VW-Polo nicht mehr rechtzeitig anhalten und fuhr auf den Lastwagen auf. Ein dahinter kommender 50-Jähriger krachte mit seinem Kleintransporter in den VW. "Sowohl der Polo als auch der Kleintransporter waren nicht mehr fahrbereit und blockierten beide Fahrstreifen", berichtet ein Polizei-Sprecher. Auch die Feuerwehr war vor Ort.