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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Trampolin-Kurs für Kinder

(ty) "Aufgrund der neuen Corona-Regeln sind jetzt wieder Kinder-Sportkurse im Freien mit getesteter Kursleitung in Kleingruppen möglich", heißt es von der Volkshochschule im Landkreis Pfaffenhofen (VHS). Daher startet die VHS nach eigenen Angaben am kommenden Dienstag, 18. Mai, mit einem Trampolin-Kurs für Buben und Mädchen im Alter zwischen fünf und acht beziehungsweise zwischen neun und 13 Jahren. "Das Training besteht aus verschiedenen Sprüngen sowie Balance- und Muskelaufbau-Übungen, verpackt in kleine Spiele", wird in der Ankündigung erläutert. "Die Kinder lernen das Gleichgewicht zu halten, den Körper zu stabilisieren und besser zu koordinieren." Der vierteilige Kurs finde nachmittags und nur bei gutem Wetter auf dem Spiel- und Sportgelände bei der Kletterhalle in Pfaffenhofen statt. Anmeldungen sind bei der Volkshochschule unter der Telefonnummer (0 84 41) 49 04 80 oder unter https://vhs.landkreis-pfaffenhofen.de  möglich.

Kleine Solar-Anlagen für jedermann

(ty) Am kommenden Mittwoch, 19. Mai, findet der dritte Teil der Online-Vortragsreihe statt, die unter dem Titel "Wärme und Strom von der Sonne" von der am Pfaffenhofener Landratsamt angesiedelten Fachstelle für Energie und Klimaschutz angeboten wird. Diesmal dreht sich, so heißt es vorab, alles rund um das Thema Klein-Solar-Anlagen. Denn: "Mit ein oder zwei Solar-Modulen kann jeder zur Energiewende beitragen", so die Behörde. "Angebracht an Fassade, am Balkongeländer oder auf dem Garagendach kann Sonnenstrom im eigenen Haushalt direkt genutzt werden."

Aber: An welcher Stelle soll ich das Modul anbringen? Darf ich ins Stromnetz einspeisen? Muss der Stromzähler getauscht werden und ist die Technik sicher? Jörg Sutter, Vize-Präsident des "Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e.V.", beantworte diese und viele weitere konkrete Umsetzungsfragen. Nach dem Vortrag könnten auch individuelle Fragen gestellt werden. Die Kosten für die Teilnahme an dem Vortrag betragen fünf Euro. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung über die Volkshochschule unter der Telefonnummer (0 84 41) 49 04 80 oder auf https://vhs.landkreis-pfaffenhofen.de erforderlich.

Gemeinwohl-Vorbilder gesucht

(ty) Die "Gemeinwohl-Ökonomie"-Regional-Gruppe Pfaffenhofen sucht Unternehmen, die bereit sind, ihr Engagement in Sachen Gemeinwohl zu zeigen. "In unserem Landkreis gibt es sie: Die ehrbare Kauffrau und den ehrbaren Kaufmann", heißt es aus der Gruppe. Und weiter: "Viele mittelständische und kleine Unternehmen im Landkreis arbeiten schon lange nachhaltig, behandeln Mitarbeiter und Lieferanten fair und machen ihren Kunden werthaltige und an deren Bedürfnissen orientierte Angebote. Sie achten auf ihre Lieferketten und legen ihr Geld solide und nachhaltig an. Damit legen sie die Grundlage für ethisches und zukunftsorientiertes Wirtschaften." Doch werde ein solches Engagement auch honoriert?

Hat ein Unternehmen Vorteile davon, dass es in diesen Bereich investiert? "Natürlich", finden die Verantwortlichen der Gemeinwohl-Gruppe. Denn: "Fair behandelte Mitarbeiter, die Zugang zu den nötigen Informationen haben und ihre Arbeitsabläufe mitbestimmen dürfen, bleiben dem Unternehmen treu, sind engagiert und loyal." Lieferanten, die sich auf das Unternehmen verlassen könnten, seien selbst an einer Weiterführung der Geschäftsbeziehung interessiert. Kunden, die mit der Qualität des Produkts oder der Dienstleistung zufrieden seien, kämen gerne wieder. "Auf lange Sicht stellen sich Unternehmen damit selbst zukunftsfähiger und stabiler auf, sind im Markt und im Wettbewerb stabiler." In der Gemeinwohl-Ökonomie gehe es "darum, die starken Seiten des eigenen Unternehmens für die Öffentlichkeit erkennbar zu machen und das eigene Wirken für Gemeinwohl und Zukunft aller sichtbar werden zu lassen".

Die hiesige GWÖ-Gruppe Pfaffenhofen sucht im Landkreis Pfaffenhofen und angrenzenden Gebieten nach Unternehmern und Unternehmerinnen, die bereit sind, ihre Best-Practice-Beispiele herzuzeigen und mit interessierten Unternehmern zu teilen. Deshalb der Aufruf der GWÖ-Aktiven: "Du kennst ein Unternehmen, das du anderen als Vorbild empfehlen möchtest? Oder du arbeitest in einem Betrieb, der in einem – vielleicht auch nur kleinen – Bereich vorbildlich ist? Schreib uns eine kurze Nachricht an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!." Vielleicht seien auch Unternehmer interessiert, mehr über GWÖ und die Vorteile zu erfahren. "Gern bringen wir interessierte Unternehmen für einen Austausch zusammen." Weitere Informationen gibt es auch auf https://bayern.ecogood.org

Nachweis für Corona-Genesene

(ty) Für von Corona genesene wie auch für vollständig gegen Corona geimpfte Personen gelten nach der aktuellen Fassung der zwölften bayerischen Infektions-Schutz-Maßnahmen-Verordnung bekanntlich einige Erleichterungen. Das Freisinger Landratsamt stellt vor diesem Hintergrund derzeit nach eigenen Angaben mehr als 8000 Menschen im Kreis einen Nachweis über deren Infektion mit dem Corona-Virus aus und sendet ihnen diesen postalisch ab Montag, 17. Mai, zu.

"Genesene können außerdem den Laborbefund als Nachweis nutzen, in dem ihnen das positive Ergebnis eines PCR-Tests mitgeteilt wurde – ebenso wie den Absonderungs-Bescheid des Gesundheitsamts", so die Behörde weiter. "Das Labor-Ergebnis muss jedoch mindestens 28 Tage und darf höchstens sechs Monate zurückliegen." Liegt die Infektion mehr als sechs Monate zurück, benötigten auch Genesene eine Corona-Impfung, damit die Erleichterungen für sie gelten. Auch hierfür sei der Nachweis über die Infektion erforderlich.

"Die Bescheinigung des Landratsamts ist eine Service-Leistung und gilt gleichwertig mit dem Laborbefund oder dem Absonderungs-Bescheid als Nachweis", erklärt ein Behörden-Sprecher. Genesene im Landkreis Freising, die bis Samstag, 22. Mai, noch keine Bescheinigung des Landratsamts erhalten haben, werden darum gebeten, sich per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu wenden.

Menschen, die bereits eine Infektion mit dem Corona-Virus überstanden haben, müssten aktuell keinen negativen Test vorlegen, wenn sie im Einzelhandel einkaufen oder beispielsweise zum Friseur gehen wollten. Von Kontakt-Beschränkungen und Ausgangsperre seien sie ausgenommen, bei privaten Zusammenkünften und ähnlichen sozialen Kontakten blieben sie bei der Ermittlung der Teilnehmerzahl unberücksichtigt.

 

Wie erkenne ich Demenz?

(ty) Ist es noch normale Vergesslichkeit oder doch der Beginn einer ernsthaften Erkrankung? Mit diesem Gefühl der Unsicherheit leben vor allem viele ältere Menschen und deren Angehörige. "Ob sie gesund sind oder doch von einer Krankheit betroffen, stellt sich erst bei einer genauen Untersuchung heraus – die oft zu lange hinausgeschoben wird", heißt es aus dem Landratsamt von Neuburg-Schrobenhausen. "Besonders wichtig ist es in jedem Fall, die frühen Symptome zu kennen, auch um behandelbare körperliche Erkrankungen zu erkennen und bei unauffälligen Befunden einfach die Sorge zu nehmen."

Zum Thema "Wie erkenne ich eine Demenz?" bietet der Kreis Neuburg-Schrobenhausen gemeinsam mit der Alzheimer-Gesellschaft Ingolstadt eine Informations-Veranstaltung an. Am Dienstag, 25. Mai, um 19 Uhr referiert Anelise Golin Stampfer, Vorsitzende der Alzheimer-Gesellschaft Ingolstadt, in einem Online-Vortrag über die ersten Anzeichen der Demenz-Erkrankung. Im Anschluss bestehe Raum für Diskussion und Klärung offener Fragen. Das Ziel des Vortrags sei es, Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen über die Krankheit Demenz aufzuklären, aber auch konkrete Hilfestellungen anzubieten.

Um eine Anmeldung bis 21. Mai werde gebeten – und zwar per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! mit dem Betreff: Vortrag Neuburg-Schrobenhausen. Nach der Anmeldung erhalten die Teilnehmer eine Bestätigung; kurz vor dem Vortrag wird ihnen der erforderliche Link für den Online-Vortrag verschickt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Interessierte könnten sich zudem für eine individuelle Beratung an die Alzheimer-Gesellschaft in Ingolstadt, aber auch an den Caritas-Verband Neuburg-Schrobenhausen wenden. Im Landkreis stehen für eine persönliche Beratung insbesondere die Mitarbeiter des hiesigen Pflegestützpunkts zu Verfügung; erreichbar unter der Nummer (0 84 31) 57 54 7.

 

Bischöflicher Hilfsfonds um fünf Millionen Euro aufgestockt

(pba) Das Bistum Augsburg, zu dem auch Teile des Landkreises Pfaffenhofen gehören, hat nach Zustimmung durch den Diözesan-Steuer-Ausschuss den zunächst mit zehn Millionen Euro ausgestatteten bischöflichen "Stephana-Hilfsfonds" um fünf Millionen Euro erhöht. Das wurde heute mitgeteilt. Zudem sei die Frist der Zuschuss-Vergabe um drei Monate bis zum 31. Dezember dieses Jahres verlängert worden. Bischof Bertram Meier freut sich über den Beschluss: "Es ist mir ein Anliegen, dass der Stephana-Hilfsfonds sowohl hinsichtlich des Umfangs als auch der Dauer so ausgestaltet wird, dass er weiterhin nachhaltige Unterstützung sowohl für Bedürftige als auch für das Pfarrei-Leben gewährleisten kann."

"Mit der Gesamt-Dotation von 15 Millionen ist der Fonds nun ausreichend ausgestattet, mögliche Finanz-Engpässe, die in Folge der Corona-Pandemie bei Pfarreien oder kirchlichen Einrichtungen entstanden sind, zu überbrücken oder diese auszugleichen", erklärt Diözesan-Ökonom Jérôme-Oliver Quella. Bislang seien rund 42 Prozent der zur Verfügung gestellten finanziellen Mittel zugeteilt und ausgezahlt worden, so Quella. "Da allerdings ein erneuter pauschalierter Zuschuss an die Pfarreien bereits beschlossen wurde, um pandemie-bedingte Belastungen für das ortskirchliche Wirken zu kompensieren, ist es durchaus angemessen, eine zusätzliche Dotierung in Höhe von fünf Millionen Euro für die Ausfälle während der dritten Welle zur Verfügung zu stellen."

Die Zielsetzung des Stephana-Fonds ist es den Angaben zufolge, insbesondere bei laufenden Vorhaben kurzfristige Liquidität zu garantieren. Dies könne in Form von Sonder-Zuschüssen, langfristiger zinsloser Darlehen oder auch durch die Gewährung von Sicherheiten Dritten gegenüber erfolgen. "Schnelle unbürokratische Hilfe stand und steht dabei nach wie vor im Vordergrund", heißt es in einer Pressemitteilung. Auf der Bistums-Homepage kann das Antrags-Formular abgerufen werden: www.bistum-augsburg.de/stephana-fonds.

"Stephana" als Name des Hilfsfonds bezieht sich auf eine frühchristliche Märtyrerin, die auch unter dem Namen Corona bekannt ist. Am heutigen 14. Mai gedenkt die Kirche der Heiligen Stephana. Sie gilt als Patronin des Geldes, wird aber auch als Fürsprecherin gegen Seuchen verehrt.

Niedrigste Arbeitslosenquote bei Ausländerinnen

(ty) Nach einer bundesweiten Auswertung weist der Freistaat die niedrigste Arbeitslosenquote bei ausländischen Frauen aus. "Mit 9,6 Prozent sind wir das einzige Bundesland im einsteiligen Bereich", erklärte heute der bayerische Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann. Zum Vergleich: Die Arbeitslosenquote bei ausländischen Frauen für ganz Deutschland liegt den Angaben zufolge bei 16,8 Prozent. Bremen weise mit 30 Prozent die höchste Quote aus. "Erfreulich ist auch, dass Bayern im bundesweiten Vergleich mit 1,4 Prozentpunkten die niedrigste Differenz zwischen der Arbeitslosenquote von ausländischen Männern und Frauen vorweist", so Herrmann. Die 7,9 Prozent Arbeitslosenquote männlicher Ausländer sei ebenfalls die niedrigste aller Länder.

Darüber hinaus nimmt der Freistaat laut Mitteilung des Ministeriums einen weiteren Spitzen-Platz ein: Mit 68,1 Prozent habe Bayern die bundesweit höchste Erwerbstätigenquote von Frauen mit Migrations-Hintergrund, gefolgt von Baden-Württemberg (66,8 Prozent) und Hamburg (63,0 Prozent). "An diesen Zahlen sieht man, dass wir mit der Integration von Frauen – insbesondere in den Arbeitsmarkt – auf einen guten Weg sind. Gerade Frauen, die aus ihrem Heimatland fliehen mussten, sind in der sozialversicherungs-pflichtigen Beschäftigung im Vergleich zu Männern jedoch noch immer unterrepräsentiert", so Herrmann. "Der Freistaat unterstütze bereits seit Jahren reine Frauen-Integrations-Projekte und werde sich in Zukunft weiter tatkräftig engagieren."

Laut Herrmann fördert der Freistaat bereits seit Jahren Integrationsprojekte, die Menschen mit Migrations-Hintergrund an den Arbeitsmarkt heranführen, so beispielsweise mit den Jobbegleitern und Ausbildungs-Akquisiteuren für Flüchtlinge. Diese legten bei der Betreuung einen besonderen Fokus auf Frauen. "Besonders wichtig ist mir, dass auch Frauen mit betreuungs-bedürftigen Kin­dern die Möglichkeit erhalten, unsere Sprache zu erlernen. Denn Frauen und insbesondere Mütter nehmen im Bereich der Integration eine Schlüsselrolle ein", sagte der Minister. Hier sei die Verzahnung der Sprachkurse mit lokalen Betreuungs-Angeboten vor Ort wichtig und ausschlaggebend. "Eins ist sicher – wir werden uns sicherlich nicht auf unserem Erfolg auszuruhen, denn Integration ist eine Daueraufgabe."

Rückläufiges Umsatz-Ergebnis

(ty) Im März dieses Jahres erwirtschaftete das Bauhauptgewerbe im Freistaat einen baugewerblichen Umsatz von insgesamt 1,40 Milliarden Euro. Nach weiteren Angaben des bayerischen Landesamts für Statistik entspricht dies einem Umsatz-Rückgang von 40,3 Millionen Euro oder 2,8 Prozent im Vergleich zum März vergangenen Jahres. Für dieses insgesamt rückläufige Umsatz-Ergebnis zeichneten vier Bausparten des Wirtschafts-Sektors verantwortlich, die zwischen 4,4 Prozent (Straßenbau) und 21,6 Prozent (gewerblicher und industrieller Tiefbau) niedrigere baugewerbliche Umsätze hinzunehmen hatten. Der gewerbliche und industrielle Hochbau sowie der öffentliche Tiefbau für Gebietskörperschaften und Sozialversicherungen behaupteten dagegen ihr Vorjahresergebnis (plus 0,2 Prozent / plus 0,9 Prozent) und der Wohnungsbau erzielte sogar ein deutliches Umsatzplus (plus 4,5 Prozent auf 476,8 Millionen Euro).

Mit insgesamt 104 379 tätigen Personen waren Ende März dieses Jahres um 4,3 Prozent mehr Menschen im bayerischen Bauhauptgewerbe beschäftigt als Ende März 2020. Diese Beschäftigten leisteten an 23 Arbeitstagen (März 2020: 22 Arbeitstage) insgesamt gut 11,0 Millionen Arbeitsstunden und bezogen Entgelte in Höhe von 346,6 Millionen Euro (plus 13,1 Prozent / plus 11,4 Prozent). Dabei wies der Wirtschaftszweig "Bau von Gebäuden (ohne Fertigteilbau)" wiederum die meisten Beschäftigten auf (43 506 tätige Personen; plus 2,8 Prozent), deren geleistetes Arbeitspensum sich auf insgesamt 4,6 Millionen Arbeitsstunden und deren entsprechende Entlohnung auf insgesamt 143,1 Millionen Euro belief (plus 13,4 Prozent / plus 9,3 Prozent).

Die Auftrags-Eingänge im bayerischen Bauhauptgewerbe bezifferten sich im März heuer auf einen Gesamtwert von 1,84 Milliarden Euro, der damit nominal um 4,9 Prozent höher lag als vor Jahresfrist. Während der gewerbliche und industrielle Hochbau, der öffentliche Hochbau für Organisationen ohne Erwerbszweck sowie der Straßenbau um wenigstens 13,9 Prozent rückläufige Auftrags-Eingänge im Vergleich zum März 2020 erfuhren, hatten die vier anderen Bausparten um zumindest 18,8 Prozent (Wohnungsbau) höhere Auftrags-Eingänge als im Vorjahres-Monat aufzuweisen. 


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