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Der 20-Jährige überwies das Geld ins Ausland, die erhoffte Lieferung der KTM-Maschine blieb aus.

(ty) Ein junger Mann aus dem Gemeinde-Bereich von Geisenfeld ist offenbar im Internet zum Opfer eines Betrügers geworden und abgezockt worden. Nach bisherigem Stand der Dinge ist er jetzt mehr als 3000 Euro los und wartet obendrein wohl vergebens auf das erhoffte Motorrad. Aber der Reihe nach: Laut Polizei bestellte der 20-Jährige über eine bekannte Internet-Plattform für Fahrzeuge bei einem angeblichen Schweizer eine KTM-Maschine. Mit dem Anbieter sei der Versand des Zweirads per Spedition nach Deutschland vereinbart worden.

Wie die örtliche Polizeiinspektion jetzt berichtet, hatte der Geisenfelder hierzu eine Anzahlung in Höhe von 3250 Euro auf ein spanisches Konto geleistet. Das besagte Motorrad sollte angeblich bis zum 18. Mai in der Bundesrepublik eintreffen. "Bis heute wurde das Motorrad jedoch nicht geliefert", so ein Polizei-Sprecher. Und: Auf Anrufe oder E-Mails reagiere der Schweizer nicht mehr. Polizeiliche Recherchen haben bereits ergeben, "dass es sich bei dem angeblichen Schweizer höchstwahrscheinlich um einen Betrüger handelt".


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