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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Besuche im Klinikum

(ty) Für die Geburtshilfe des Klinikums in Ingolstadt gelten auch während des pandemie-bedingten Besuchs-Verbots Ausnahmen. Darauf hat das Krankenhaus jetzt erneut hingewiesen. Zugleich wird betont: Ab dem heutigen Samstag müssten Besucher nach der Geburt den Nachweis eines negativen Corona-Tests von autorisierter Stelle mitbringen, der nicht älter als 24 Stunden sein dürfe.

"Wir versuchen in der Pandemie beides zu ermöglichen: Sicherheit für Mutter und Kind und gleichzeitig den familiären Kontakt. Die schriftliche Bestätigung eines negativen Corona-Tests berechtigt für die nächsten 24 Stunden zum Besuch von Mutter und Kind", erläutert Professor Babür Aydeniz, der Direktor der Frauenklinik. Die bayerische Infektions-Schutz-Maßnahmen-Verordnung vom 14. Mai habe die Neuregelung der Gültigkeitsdauer nötig gemacht.

Pro Tag können laut Klinikum jeweils ein Besucher beziehungsweise eine Besucherin Mutter und Kind in der Zeit von 10 bis 17 Uhr – möglichst nicht länger als 30 Minuten – auf der Geburts-Station 41/42 besuchen. "Wir bitten Besucher, den Corona-Test selbst an autorisierter Stelle durchführen zu lassen", heißt es in einer Mitteilung des Klinikums. Der Zugang sei über den Eingang West – neben der Notaufnahme – an der Levelingstraße möglich.

Frisch gebackene Väter oder andere Begleitpersonen bei der Geburt dürften wie bisher mit Mutter und Kind im Familien-Zimmer übernachten. Voraussetzung dafür sei ein negativer Corona-Test. "Den Test erhalten sie als besonderen Service im Kreißsaal", wird dazu betont.

MdL Straub bietet Telefon-Sprechstunde

(ty) Auf interessante Fragen von Bürgern aus dem hiesigen Wahlkreis freut sich der Landtags-Abgeordnete Karl Straub (CSU) aus Wolnzach, der am kommenden Mittwoch, 26. Mai, von 10 bis 12 Uhr eine telefonische Sprechstunde anbietet. "Wer ein spezielles Anliegen hat, wichtige Informationen einholen will oder einfach Unterstützung braucht, sollte die Gelegenheit dieser persönlichen Bürger-Sprechstunde nutzen und sich gleich einen Gesprächs-Termin sichern", heißt es aus dem Büro von Straub. Der CSU-Politiker selbst weist außerdem darauf hin, dass in der Vergangenheit vielfach eine schnelle und unbürokratische Unterstützung zur Problemlösung der Gesprächspartner im Rahmen des Sprechstunden-Angebots möglich gewesen sei. Unter der Rufnummer (0 84 41) 8 45 55 werde zur Koordination der Gesprächs-Termine eine telefonische Voranmeldung erbeten.

 

Ferien-Betreuer gesucht 

(ty) Das Mehrgenerationenhaus in Pfaffenhofen bietet für Buben und Mädchen im Grundschul-Alter eine Ferien-Betreuung an. "Für diesen sinnvollen Ferienjob suchen wir noch Betreuer", wie von der Caritas mitgeteilt wurde. Die nächste Ferien-Betreuung ist den Angaben zufolge für die Sommerferien in der Woche von 6. bis 10. September geplant. Das Angebot finde in den Räumlichkeiten der Grundschule Pfaffenhofen-Niederscheyern statt.

"Mit den Kindern wird gebastelt und es werden Bewegungsspiele, Rätsel, Schnitzeljagd und vieles mehr unternommen", erklärt eine Sprecherin des Mehrgenerationenhauses. Die Betreuer erwartet ihren Worten zufolge "eine faire Aufwands-Entschädigung" sowie "ein Tätigkeits-Nachweis über ihr Engagement". Wer Interesse an einer Tätigkeit als Ferien-Betreut hat, möge sich zeitnah unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 83 - 66 0 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden.

Crash in Scheyern

(ty) Weil eine 20 Jahre alte Frau aus dem Gemeinde-Bereich von Pfaffenhofen die Regelung "Rechts vor links" nicht beachtet hat, ist es nach Angaben der Polizei am frühen gestrigen Abend in Scheyern zum Zusammenstoß zwischen zwei Autos gekommen. Gescheppert hatte es gegen 18.25 Uhr. Die junge Frau sei mit ihrem Wagen auf der Ludwigstraße in Richtung der Marienstraße unterwegs gewesen und habe dann an der Kreuzung den vorfahrtsberechtigten Pkw übersehen, der von einer 42-Jährigen aus dem Gemeinde-Gebiet von Reichertshausen gelenkt wurde. Bei der Kollision sei ein Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 16 000 Euro entstanden. Beide Autos waren laut Mitteilung der Pfaffenhofener Polizeiinspektion nach dem Crash nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Verletzt worden sei bei dem Verkehrsunfall aber zum Glück niemand. 

 

Regierung von Oberbayern lobt Integrations-Preis aus

(ty) Die Regierung von Oberbayern lobt zum 13. Mal den Integrationspreis aus. Mit Mitteln des bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration – insgesamt 5000 Euro – werden oberbayerische Initiativen ausgezeichnet. "Die Initiativen sollen sich in den Bereichen Wirtschaft, Kultur, Bildung, Sport, Soziales, Gesundheit und Demografie für ein interkulturelles Miteinander einsetzen, insbesondere auch in interkommunaler Zusammenarbeit", teilte die Regierung mit. "Dabei ist an beispielhafte Projekte gedacht, die die Integration von Zuwanderern in der Gesellschaft fördern und eine Gemeinschaft von Menschen mit und ohne Migrations-Hintergrund schaffen."

Weiter heißt es: "Mit dem Integrationspreis wollen wir das Bewusstsein für Integration weiter fördern, die engagierten Projektteams unterstützen und zur Nachahmung anregen." Verbände, Vereine, Vereinigungen, juristische Personen, Selbsthilfe-Einrichtungen und natürliche Personen könnten sich selbst bewerben oder von Dritten vorgeschlagen werden. Auch Kommunen, Landratsämter, kreisfreie Städte oder Ausländer-Beiräte, die Integrations-Projekte durchgeführt haben oder durch Aktivitäten die Integration fördern, sollten laut Regierung von Oberbayern ihre Bewerbung einreichen.

Das Preisgeld könne von der Jury in Teilsummen auf mehrere Preisträger aufgeteilt werden und sei zweckgebunden für die Förderung der prämierten Projekte oder deren Fortentwicklung einzusetzen. Die Preisträger werden von einer Jury unter Vorsitz von Regierungs-Vize-Präsidentin Sabine Kahle-Sander ausgewählt. Bewerbungsschluss sei am Mittwoch, 30. Juni. Bewerbungen seien ausschließlich per E-Mail an die Regierung von Oberbayern Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Stichwort Integrationspreis, möglich. Die Ausschreibungs-Unterlagen seien abrufbar auf der Internet-Seite der Regierung von Oberbayern.

Zwei Straßen-Sperrungen

(ty) Wegen des Neubaus einer Abwasser-Druckleitung in Niederarnbach bei Brunnen wird die Pfaffenhofener Straße (Kreisstraße ND22) ab dem kommenden Dienstag, 25. Mai, und bis 30. Juli komplett für den Verkehr gesperrt. Das wurde aus dem Landratsamt von Neuburg-Schrobenhausen angekündigt. Die Umleitung erfolgt den Angaben der Behörde zufolge während der Sperrung über die Staatsstraße 2044 und die Staatsstraße 2043.

Eine weitere Vollsperrung erfolge in Oberhausen am dem kommenden Dienstag. "Hier ist die Hauptstraße in Höhe der Donauwörther Straße vom 25. Mai bis 4. Juni komplett für den Verkehr gesperrt", heißt es in einer Pressemitteilung der Landkreis-Behörde. Der Verkehr werde hier über die Bundesstraße B16 und über die Sinninger Straße (Kreisstraße ND26) umgeleitet.

Zugspitzbahn wieder in Betrieb

(ty) Willkommen auf der Zugspitze! Nach knapp sieben Monaten sind seit gestern wieder Seilbahn-Fahrten zum höchsten Punkt Deutschlands möglich. Die bayerische Verkehrs-Ministerin Kerstin Schreyer und Garmisch-Partenkirchens Bürgermeisterin Elisabeth Koch haben den Seilbahn-Betrieb mit einer gemeinsamen Fahrt zum Gipfel am gestrigen Morgen eröffnet (Foto unten). "Die Corona-Pandemie hat uns lange in einem sehr engen Griff gehalten. Ich freue mich sehr, dass die Zahlen den Betrieb von touristischen Verkehrsmitteln wie Seilbahnen, Ausflugs-Bussen oder Seen-Schifffahrt nun wieder zulassen", so Schreyer.

Voraussetzung ist eine stabile Sieben-Tage-Inzidenz unter 100. Außerdem müssen Hygiene-Regeln eingehalten werden. "Corona ist noch nicht vorbei", warnte die Ministerin. "Wir müssen weiterhin vorsichtig sein und deshalb sind Maßnahmen wie Tests, Abstands-Regeln und Masken-Pflicht nach wie vor notwendig." Dafür werde man mit einem touristischen Erlebnis entschädigt, das so viele Monate lang nicht mehr möglich gewesen sei. "Ich freue mich daher für alle Familien, Bergfreunde und natürlich auch für die Betreiber. Dass wir die touristischen Verkehre rechtzeitig zu den Pfingst-Ferien wiederaufnehmen können, ist ein großer Schritt in Richtung zu wieder mehr Normalität."

"Für uns ist dieser heutige Tag der Wiedereröffnung der bayerischen Zugspitzbahn natürlich ein sehnlichst herbeigewünschter Termin", so Garmisch-Partenkirchens Rathaus-Chefin Koch. "Top of Germany" sei endlich wieder in Betrieb, eine der Top-Destinationen für Einheimische und Gäste wieder erreichbar. "Die lange Schließung war für alle Bergbahnen, auch für die BZB, eine Katastrophe. Umso mehr freuen wir uns und fühlen uns sehr geehrt, dass wir gemeinsam mit der Staatsministerin den Startschuss in eine neue, erfolgreiche Saison geben können", so Elisabeth Koch, die zugleich Aufsichtsrats-Vorsitzende der Zugspitzbahn ist.

Die bayerischen Seilbahn-Betreiber hatten bereits im ersten Lock-Down im Frühjahr vergangenen Jahres mit Unterstützung durch das Verkehrs-Ministerium betriebliche Hygiene-Konzepte erstellt. "Diese hatten sich insbesondere in den Sommer-Monaten des letzten Jahres bewährt", so das Ministerium in einer Pressemitteilung. Weitere Informationen zur Zugspitze und zur Zugspitzbahn finden Sie auf https://zugspitze.de (Foto: StMB) 


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