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Audi gab soeben die wirtschaftlichen Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2013 bekannt – Umsatzerlöse auf 49,9 Milliarden Euro gestiegen 

(ty) Die Umsatzerlöse bei Audi sind 2013 auf knapp 50 Milliarden Euro geklettert, die Umsatzrendite lag mit knapp über zehn Prozent leicht über den Erwartungen aber unter der des Vorjahres. Auch das Finanzergebnis lag mit 293 Millionen Euro deutlich unter Vorjahresnievau. Ebenso der Gewinn vor Steuern. Gestiegen sind die Umsatzerlöse: auf 49,9 Milliarden Euro. Das wurde soeben auf der Bilanzpressekonferenz von Audi im Kundencenter an der Ettinger Straße bekannt gegeben.

Mit rund 1,575 Millionen ausgelieferten Automobilen der Marke Audi erreichten die Ingolstädter einen neuen Rekordwert und somit das ursprünglich für 2015 gesteckte Ziel von mehr als 1,5 Millionen Auslieferungen zwei Jahre früher als geplant. Dabei steigerte der Audi-Konzern die Umsatzerlöse auf 49,9 Milliarden Euro und erzielte erneut ein Operatives Ergebnis von mehr als fünf Milliarden Euro Im Gesamtjahr 2013 lag die Operative Umsatzrendite mit 10,1 Prozent leicht über dem strategischen Zielkorridor von acht bis zehn Prozent. Auch in Zukunft will das Unternehmen weiter wachsen und investiert bis 2018 rund  22 Milliarden Euro für Innovationen und neue Technologien sowie den Ausbau der weltweiten Fertigungsstrukturen. Allein in Deutschland will die Marke mit den Vier Ringen in diesem Jahr 1500 neue Mitarbeiter einstellen und 750 jungen Menschen einen Ausbildungsplatz bieten.

Am Unternehmenssitz in Ingolstadt stellte Audi heute im Rahmen der Jahrespressekonferenz alle wichtigen Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2013 vor. Außerdem gab es einen Ausblick für 2014. Audi-Chef Rupert Stadler sagt vor mehr als 300 internationalen Journalisten: „2013 war ein außergewöhnliches Jahr und wir bleiben auch 2014 auf Erfolgskurs. In den vergangenen zwölf Monaten haben wir mit neuen Werken in Ungarn und China sowie der Vorbereitung lokaler Produktionen in Mexiko und Brasilien einen massiven Globalisierungsschritt eingeleitet. Die neue A3-Familie kommt sehr gut bei unseren Kunden an, genauso wie unsere SUV-Modelle der Q-Baureihe.“ Das Unternehmen setze seine Produktoffensive erfolgreich fort. Nach 15 neuen Modellen und Derivaten in 2013 werde die Marke mit den Vier Ringen allein 2014 mit 17 neuen Automobilen an den Start gehen.

Im vergangenen Jahr glänzte Audi trotz rückläufiger Absatzmärkte in Europa mit starken Kennzahlen: So hat das Unternehmen weltweit
1 575 480 (2012: 1 455 123) Automobile der Marke Audi an Kunden ausgeliefert – ein Plus von 8,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. 2013 steigerte der Audi-Konzern die Umsatzerlöse auf 49,880 Milliarden Euro (2012: 48,771). Gegenüber dem hohen Vorjahresniveau bedeutet dies einen weiteren Zuwachs um 2,3 Prozent – trotz negativer Währungseffekte.

Infolge steigender Entwicklungskosten für neue Produkte und Technologien, intensiver Vorleistungen für den konsequenten Ausbau des internationalen Produktionsnetzwerks sowie des vor allem in Europa herausfordernden Marktumfelds lag das Operative Ergebnis mit  5,030 Milliarden Euro (2012: 5,365) unter dem hohen Niveau des Vorjahres. Die Operative Umsatzrendite lag dabei mit 10,1 (2012: 11,0) Prozent leicht über dem strategischen Zielkorridor von acht bis zehn Prozent.

Die Vertriebskosten des Audi-Konzerns erhöhten sich im Geschäftsjahr 2013 nur leicht auf  4,641 Milliarden Euro (2012: 4,594). Das Finanzergebnis lag im abgelaufenen Geschäftsjahr mit  293 Millionen Euro (2012: 586) unter dem Vorjahreswert. Somit erzielte der Audi-Konzern im Geschäftsjahr 2013 ein Ergebnis vor Steuern von 5,323 Milliarden Euro (2012: 5,951).

Axel Strotbek, Vorstand Finanz und Organisation, hob in seiner Rede die hohe Ertragskraft des Unternehmens hervor: „Im vergangenen Jahr haben wir mit 10,1 Prozent Operativer Umsatzrendite unseren strategischen Zielkorridor von acht bis zehn Prozent erneut übertroffen.“ Neben der Operativen Umsatzrendite von 10,1 Prozent habe der Audi-Konzern im Geschäftsjahr 2013 eine Umsatzrendite vor Steuern von 10,7 (2012: 12,2) Prozent erzielt.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat Audi zehn Prozent mehr investiert als noch im Vorjahr – insgesamt mehr als 3,5 Milliarden Euro. Bis 2018 will das Unternehmen Gesamtinvestitionen von rund  22 Milliarden tätigen. Der Fokus soll dabei klar auf neuen Innovationen und Technologien liegen. Dabei ist es weiterhin das Ziel, alle Investitionen aus dem laufenden Cash-Flow zu tätigen. Bereinigt um Beteiligungsveränderungen lag er 2013 trotz Rekordinvestitionen mit  3,2 Milliarden deutlich über dem Vorjahreswert von  2,9 Milliarden Euro. 


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