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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Konzert in Reichertshausen 

(ty) Bereits im vergangenen Jahr gastierte die A-Capella-Formation "best before" (Foto oben) aus dem Münchner Norden einmal in Reichertshausen, am kommenden Sonntagabend, 27. Juni, gibt das Ensemble hier erneut ein Gastspiel. Beginn des Konzerts in der Ilmtal-Halle ist um 18 Uhr. Ein Ticket kostet zehn Euro, maximal 70 Besucher sind laut Gemeinde-Verwaltung möglich. Wegen der Corona-Auflagen werden auch feste Sitzplatz-Nummern vergeben. Verbindliche Vorab-Anmeldungen seien per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erforderlich.

"Nur mit ihren Stimmen performen die fünf Sängerinnen und Sänger mitreißenden Pop und Rock sowie gefühlvolle Balladen", heißt es in der Ankündigung. In den vergangenen Monaten haben Susanne, Simone, Vicky, Benedikt und Harald – wegen Corona vorwiegend online – neue Lieder einstudiert. Ergänzt werde das Programm um ihre beliebtesten Nummern aus dem vergangenen Jahr. Neben Arrangements von bekannten Größen des Genres wie "Pentatonix" und "OnAir" werden Premieren von eigenen Arrangements versprochen. Für den nötigen Beat sorge auch dieses Mal wieder Beatboxer "Simon – The Beat" aus München.

Info-Veranstaltung für Gastronomen

(ty) Die Arbeitsgruppe "Mehrweg Pfaffenhofen" lädt alle Gastronomen aus dem Landkreis zu einer Informations-Veranstaltung mit dem Titel "Essen in Mehrweg" ein. Sie findet am kommenden Montag, 28. Juni von 15 bis 16 Uhr im Innenhof des Landratsamts in Pfaffenhofen statt. "Dort werden sowohl die Rahmenbedingungen für die Verwendung von Mehrweg-Systemen als auch verschiedene Mehrweg-Systeme vorgestellt", heißt es in der Ankündigung. Anschließend könnten Fragen rund um das Thema Mehrweg gestellt und diskutiert werden. Die Teilnahme sei kostenlos, eine Anmeldung sei per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erforderlich.

In der Arbeitsgruppe "Mehrweg Pfaffenhofen" engagieren sich laut Landratsamt Bürger aus dem Kreis Pfaffenhofen zusammen mit Vertretern des Landkreises, des Kommunal-Unternehmen für Struktur-Entwicklung im Landkreis Pfaffenhofen (KUS) und der Stadt Pfaffenhofen. Ziel der Arbeitsgruppe sei es, Mehrweg-Lösungen für die Stadt und den Landkreis zu finden, von denen alle profitieren – Betriebe, Verbraucher und Umwelt. Im Rahmen der Aktionswoche "Essen in Mehrweg" von 28. Juni bis 4. Juli werde über Möglichkeiten von Mehrweg in Gastronomie und Lebensmittel im Einzelhandel informiert.

 

Italienisch-Kurse an der VHS

(ty) "Der Sommer ist da, und mir ihm beginnt die Reisezeit", so die Volkshochschule des Landkreises Pfaffenhofen. Wer seine Italienisch-Kenntnisse für die Zeit in "Bella Italia" auffrischen oder neu erwerben möchte, für den bietet die VHS ab Juli wieder Kurse an. So startet ab Donnerstag, 1. Juli, der Kurs "Italienisch für den Urlaub", in dem konkrete Redewendungen, wie sie üblicherweise im Urlaub verwendet werden, geübt werden. Der Kurs finde an vier Terminen jeweils von 17 bis 20 Uhr im VHS-Seminarraum an der Spitalstraße statt. Anmeldung unter (0 84 41) 49 04 80.

Für Wiedereinsteiger werde in den ersten beiden Sommer-Ferien-Wochen zudem ein Intensiv-Kurs für Italienisch angeboten. "Wir fangen nochmal auf Grundstufe A1 an, aber je nach Gruppe gehen wir schneller voran. Wir üben besonders das Sprechen, um uns in Alltags-Situationen zurechtzufinden", so die Dozetin Dina Lesser. Dieser Kurs finde ab 2. August an acht Terminen, jeweils von 19.30 bis 21 Uhr, statt. Anmeldungen dafür sind ebenfalls noch möglich unter der Telefonnummer (0 84 41) 49 04 80.

Zeugen-Suche in Reichertshofen

(ty) Gestern Vormittag gegen 10.30 Uhr befand sich eine 54-Jährige aus Reichertshofen in der Lidl-Filiale an der Wackerstraße in Rechertshofen, als sie bestohlen wurde. "Als sie Produkte aus der Kühltheke entnahm und dort kurz verweilte, entwendete ein unbekannter Täter aus dem Einkaufswagen die im Einkaufskorb befindliche Geldbörse", berichtete heute die Polizei.

Die Frau habe den Langfinger wie folgt beschreiben können: männlich, zirka 25 Jahre alt, etwa 185 Zentimeter groß, geschätzt 75 Kilo schwer, südländisches Aussehen, braune kurze Haare (Undercut), Drei-Tage-Bart, weißes T-Shirt. Hinweise etwaiger Zeugen beziehungsweise zu der gesuchten Person nimmt die Polizeiinspektion in Geisenfeld unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00 entgegen.

Tierisches Nachtleben im Auwald

(ty) Am Freitag, 25. Juni, bietet der Kreis Neuburg-Schrobenhausen im Rahmen der "Bayern-Tour-Natur" eine geführte Wanderung zum tierischen Nachtleben im Auwald an. Bei dieser spätabendlichen Wanderung können sich die Teilnehmer von 21 bis 23 Uhr vom Zauber einer beginnenden Sommernacht mit Glühwürmchen-Leuchten einfangen lassen sowie dem heimlichen Leben dämmerungs- und nachtaktiver Tiere wie Leuchtkäfern, Fledermäusen und Eulen auf die Schliche kommen, heißt es in der Ankündigung. Geführt wird die Tour vom Diplom-Biologen Norbert Model. Die rund sechs Kilometer lange und für Familien geeignete Wanderung beginnt am Parkplatz des Donau-Ruderclubs in Neuburg/Donau und dauert rund zwei Stunden.

Erforderlich seien festes Schuhwerk und dem Wetter angepasste Kleidung. Die Teilnahme kostet pro Person vier Euro; Kinder unter zwölf Jahren dürfen aber kostenlos mit. Anmeldungen sind bis 24. Juni per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich. Aufgrund der derzeitigen Corona-Auflagen müssten vollständige Kontakt-Daten zum Zwecke der Nachverfolgung (Name, Anschrift, Telefonnummer oder E-Mail-Adresse) angegeben werden. Der Mindest-Abstand von 1,5 Metern zwischen den Teilnehmern müsse eingehalten, eine FFP2-Maske getragen werden.

Zeugen-Suche nach Brandstiftungen

(ty) Bislang unbekannte Täter setzten in Ingolstadt an der Tillystraße heute am frühen Morgen, kurz vor 1 Uhr, eine an der Wand eines Mehrfamilienhauses befindliche Papiermülltonne in Brand. "Das Feuer breitete sich rasch aus und griff auf eine daneben stehende Biotonne über, die dadurch ebenfalls vollständig zerstört wurde", berichtet die Polizei. An der Fassade des Gebäudes entstand den Angaben zufolge ein Rußschaden. Bewohner des Hauses informierten Feuerwehr und Polizei. Die Berufsfeuerwehr brachte den Brand schnell unter Kontrolle. Verletzt worden sei niemand.

Die Beamten von der hiesigen Kriminalpolizei haben die Ermittlungen zur Klärung der vorsätzlichen Brandlegung bereits übernommen. In den vergangenen Monaten sei es im Bereich der Münchner Straße bereits mehrfach zu Brandlegungen an Mülltonnen gekommen. "Tatzusammenhänge werden geprüft", wurde jetzt aus dem Polizeipräsidium Oberbayern-Nord erklärt. Hinweise werden bei der Kripo unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 -0 entgegengenommen.

Jede zweite Batterie landet in der Mülltonne

(ty) "Batterien und Akkus enthalten Schadstoffe wie Quecksilber (Hg) und Cadmium (Cd). Daher dürfen Batterien und Akkus, die in den meisten Haushalten anfallen, generell nicht im den Hausmüll entsorgt werden." Darauf weist das Freisinger Landratsamt hin – und zwar aus gegebenem Anlass. Denn, so die Behörde: "Obwohl es gesetzlich verboten ist, landet dennoch etwa jede zweite Batterie in der Mülltonne." Dabei gebe es viele Möglichkeiten, die Batterien richtig zu entsorgen: Sie könnten zum Beispiel in allen Geschäften, die Batterien verkaufen, abgegeben werden, sowie bis zu einer bestimmten Größe auch beim Wertstoffhof.

Besondere Vorsicht sei bei der Entsorgung der Lithium-Ionen-Akkus geboten. "Diese Akkus enthalten im geladenen Zustand sehr viel Energie", erklärt die Behörde und warnt: "Werden sie beschädigt oder über die Pole kurzgeschlossen, sind sie leicht entzündlich. Sie stellen deshalb ein Brandrisiko dar." Das Risiko lasse sich minimieren, indem man die Pole abklebe und den Akku weder vollgeladen, noch komplett entladen abgebe. Eine Sonderrolle nähmen allerdings die Akkus von E-Bikes ein, die zu den Industrie-Batterien zählten: "Sie werden vom Wertstoffhof nicht angenommen und können ausschließlich im Handel zurückgegeben werden."

Adoptionen in Bayern

(ty) Im vergangenen Jahr wurden nach aktuellen Angaben des Landesamts für Statistik in Bayern insgesamt 551 Minderjährige adoptiert. Gegenüber dem Vorjahr mit 628 durchgeführten Adoptionen bedeutet dies ein Minus von 12,3 Prozent. In 486 Fällen hatten die Minderjährigen die deutsche Staatsangehörigkeit, 65 Minderjährige hatten keinen deutschen Pass. Wie auch im Vorjahr war die Gruppe der Unter-Dreijährigen mit 238 Adoptionen die größte Gruppe. 

76 Prozent der Minderjährigen wurde von einem Stiefelternteil (405) oder von anderen Verwandten (15) an Kindes statt angenommen. "Somit fiel ein Großteil der Adoptionen in das den Kindern und Jugendlichen bekannte Umfeld", fasst das Landesamt zusammen. Bei 131 Adoptionen bestand den Angaben zufolge kein Verwandtschafts-Verhältnis zwischen den Adoptiveltern und den adoptierten Minderjährigen.

Weniger Güter umgeschlagen

(ty) Insgesamt rund 1,6 Millionen Tonnen Güter und somit 1,1 Prozent weniger als im Vorjahres-Zeitraum wurden im ersten Quartal dieses Jahres in den bayerischen Häfen der Bundeswasserstraßen von Passau über Nürnberg bis Aschaffenburg umgeschlagen. Nach Angaben des bayerischen Landesamts für Statistik wurden knapp 850 000 Tonnen eingeladen und knapp 800 000 Tonnen Güter ausgeladen. Insgesamt meldeten sich 1820 Schiffe mit Umschlagsgütern an und ab, davon befuhren mit 65 Prozent mehr als die Hälfte der Schiffe (1173) die Donau.

Der Güterumschlag an der Donau lag mit einer Zunahme um 23,3 Prozent bei 940 000 Tonnen und entsprach einem Anteil von 57,3 Prozent am Gesamtumschlag im Freistaat. Im Rheingebiet/Main sank der Güterumschlag, auch bedingt durch den im vergangenen Jahr abgeschlossenen Mainausbau, von Januar bis März dieses Jahres um 21,9 Prozent auf rund 700 000 Tonnen. Die umschlagstärksten Häfen waren Regensburg mit rund 383 000 Tonnen und Straubing-Sand mit rund 168 000 Tonnen.

Auf den bayerischen Bundeswasserstraßen wurden im ersten Quartal heuer hauptsächlich "Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft" (29,4 Prozent) und "Erze, Steine und Erden" (17,0 Prozent) transportiert. Weitere elf Prozent entfielen auf "Sekundär-Rohstoffe, Abfälle". 

 


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