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Heftiger Kreuzungs-Unfall am gestrigen Nachmittag in Freising wurde durch eine Vorfahrts-Missachtung verursacht.

(ty) Insgesamt vier Verletzte, darunter zwei Babys im Alter von jeweils drei Monaten, hat ein heftiger Verkehrsunfall gefordert, der sich am gestrigen Nachmittag in Freising ereignet hat. Für Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr war es ein größerer Einsatz. Gegen 14.25 Uhr kollidierten im Kreuzungs-Bereich von Alois-Steinecker-Straße und Prinz-Ludwig-Straße ein Pkw und ein Kleinbus. Der VW-Bus kippte nach der Kollision um und blieb seitlich liegen. Die Kreuzung war rund 1,5 Stunden gesperrt.

 

Zum Unfall-Zeitpunkt war die Ampel-Anlage an der Kreuzung nicht in Betrieb. Laut Polizei war eine 27-Jährige mit einem VW-Bus auf der Prinz-Ludwig-Straße in nördlicher Richtung unterwegs, missachtete das für sie geltende "Stop"-Schild und fuhr in den Kreuzungs-Bereich ein. Dabei habe sie den von einer 34-Jährigen gesteuerten VW-Polo übersehen, der auf der Alois-Steinecker-Straße in westlicher Richtung unterwegs war und Vorfahrt hatte. Der Kleinwagen der 34-Jährigen krachte laut Schilderung der örtlichen Polizeiinspektion frontal in die Beifahrerseite des VW-Busses, der dadurch zur Seite kippte und so liegen blieb. 

Mit in dem Kleinbus der Unfall-Verursacherin befanden sich laut Polizei deren zwei jeweils drei Monate alten Kinder sowie eine 30 Jahre alte Freundin. Vorsorglich sei der Rettungs-Hubschrauber mit einem Kinder-Notarzt angefordert worden. Glücklicherweise, so wurde heute mitgeteilt, kamen alle vier Personen mit leichten Verletzungen davon. Sie waren ins örtliche Klinikum gebracht worden. Die 34-Jährige war nach Polizei-Angaben unverletzt geblieben. Der bei dem Crash entstandene Sachschaden wurde auf insgesamt 18 000 Euro geschätzt. Die Feuerwehr war mit 26 Einsatzkräften vor Ort.


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