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45-Jährige gestorben, 49-Jähriger erheblich verletzt. Lkw-Ladefläche geriet beim Kippen offenbar zu nah an eine Hochspannungs-Leitung.

(ty) Ein tragisches Unglück hat gestern Mittag im Gemeinde-Bereich von Karlshuld (Landkreis Neuburg-Schrobenhausen) ein Menschenleben gefordert. Eine 45 Jahre alte Frau erlitt beim Entladen eines Lastwagens einen Stromschlag und wurde dadurch getötet. Ein Mann im Alter von 49 Jahren wurde nach Angaben der Polizei ebenfalls getroffen; er trug laut heutiger Mitteilung erhebliche Verletzungen davon. Die Ermittlungen der Kripo laufen.

 

Nach den bisherigen Erkenntnissen der Ermittler hatte ein Lastwagen-Fahrer gegen 12.15 Uhr Humus an einer Baustelle im Karlshulder Ortsteil Grasheim entladen wollen und hierzu die Ladefläche gekippt. "Der angehobene Sattelauflieger geriet dabei offenbar in unmittelbare Nähe einer Hochspannungs-Leitung, über die in der Folge Strom durch das Fahrzeug geleitet wurde", wurde heute in einer Presseerklärung aus dem Polizeipräsidium Oberbayern-Nord mitgeteilt.

Weiter heißt es von der Polizei: "Eine in der Nähe des Aufliegers stehende 45-jährige Frau erlitt dabei einen Stromschlag, durch den sie sofort getötet wurde." Ein 49 Jahre alter Mann wurde laut Polizei ebenfalls getroffen. Er habe dadurch Verletzungen an Händen und Beinen erlitten. Die Beamten von der Kriminalpolizei-Inspektion aus Ingolstadt haben noch vor Ort die Ermittlungen zur genaueren Klärung der Unfall-Ursache übernommen.


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