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Der 24-Jährige hatte 1,8 Promille intus, als er mit einem verbotenen Überhol-Manöver einen Crash auslöste.

(ty) Ein sehr betrunkener Autofahrer hat am gestrigen Abend gegen 18 Uhr im Baustellen-Bereich der A9 zwischen dem Autobahn-Dreieck Holledau und der Anschlussstelle Langenbruck einen Unfall verursacht. Laut Polizei war der 24-Jährige mit seinem Pkw in Richtung Nürnberg unterwegs und überholte dabei den auf der linken Spur fahrenden Wagen eines 33-Jährigen aus Fürstenfeldbruck verbotenerweise rechts. Als er anschließend wieder auf die linke Spur wechseln wollte, touchierte er den Angaben zufolge mit seinem Auto den Pkw des 33-Jährigen.

Er habe daraufhin die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Dieses prallte gegen den Pkw einer 38-Jährigen aus dem Landkreis Erlangen-Höchstadt, die auf der rechten Spur fuhr. Nach dieser Kollision krachte das Auto der Frau in die rechte Leitplanke. Zum Glück sei bei dem Unfall-Geschehen niemand verletzt worden, teilte die Ingolstädter Verkehrspolizei-Inspektion heute mit. "Alle drei Pkw fuhren anschließend in eine Nothaltebucht, sodass es durch den Unfall zu keinen Verkehrs-Behinderungen kam." Der Sachschaden wurde auf insgesamt 9000 Euro geschätzt

Im Zuge der polizeilichen Unfall-Aufnahme sei dann festgestellt worden, dass der 24 Jahre alte Unfall-Verursacher stark alkoholisiert war. "Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von umgerechnet etwa 1,82 Promille", meldete die Verkehrspolizei. Damit war die Tour für den Mann, der keinen Wohnsitz in Deutschland hat, freilich beendet: Seine Weiterfahrt wurde unterbunden und er musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Strafrechtlich werde gegen ihn nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt.


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