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Bislang unbekannter Sattelzug-Fahrer löste am gestrigen Morgen die Kollision zweier Pkw aus und fuhr dann weiter.

(ty) Eine 38-Jährige aus Stralsund in Mecklenburg-Vorpommern ist am gestrigen Morgen mit ihrem Pkw auf der Autobahn A9 in Richtung München unterwegs gewesen, als es gegen 5.45 Uhr kurz vor der Anschlussstelle Langenbruck zu einem Unfall gekommen ist, der jetzt die Polizei beschäftigt. Laut Polizei fuhr die Frau auf der mittleren der drei Spuren, vor ihr auf der rechten Spur befand sich ein bislang unbekannter Sattelzug. Im Bereich der Verschwenkung der Fahrbahn, am Anfang der Großbaustelle, sei dieser Sattelzug auf die mittlere Spur geraten, weshalb die 38-Jährige nach links habe ausweichen müssen. Daraufhin kam es zum Crash.

Der Wagen der 38-Jährigen sei mit einem auf der linken Spur fahrenden Pkw kollidiert, der von einem 51-Jährigen aus Neuburg an der Donau gesteuert wurde. "Der Fahrer des Sattelzugs entfernte sich anschließend von der Unfallstelle", heißt es von der Polizei. Verletzt worden sei bei der Kollision zum Glück niemand. Die beiden Pkw seien noch fahrbereit gewesen; der Sachschaden wurde auf insgesamt 12 000 Euro geschätzt. Die Beamten von der Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt suchen nun nach Zeugen, die zum fraglichen Zeitpunkt ebenfalls auf der A9 in südlicher Richtung unterwegs waren und Angaben zu dem Sattelzug machen können. Hinweise werden unter der Rufnummer (08 41) 93 43 - 44 10 angenommen.


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