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Der Pfaffenhofener Vize-Landrat Karl Huber lobte das außerordentliche Engagement der ehrenamtlichen Rotkreuzler.

(ty) 23 Ehrenzeichen für langjährige aktive Dienstzeit beim Bayerischen Roten Kreuz (BRK) hat der Pfaffenhofener Vize-Landrat Karl Huber (Bürgerliste) im Auftrag des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann (CSU) verliehen. Ausgezeichnet wurden dabei Frauen und Männer, die sich seit 25, 40 oder sogar 50 Jahren aktiv beim BRK engagieren. Mit dabei waren auch die Partnerinnen und Partner der Geehrten sowie Herbert Werner als Geschäftsführer des hiesigen BRK-Kreisverbands und die Bürgermeister aus den Gemeinden der Geehrten. "Aufgrund der geltenden Corona-Beschränkungen wurde an dem Abend nur ein Teil der Ehrungen vorgenommen", wurde aus dem Landratsamt erklärt. Ein weiterer Ehrungs-Abend folge Ende dieses Monats.

Vize-Landrat Huber lobte das außerordentliche Engagement der BRK-Ehrenamtlichen. "Sie bringen als fester Bestandteil des Roten Kreuzes seit Jahrzehnten Ihre wertvolle Berufs- und Lebenserfahrung für die Gemeinschaft ein. Und dafür danken wir Ihnen recht herzlich", sagte er an die Adresse der Protagonisten. Der Einsatz für die Mitmenschen brauche Zeit, unterstrich Huber: "Wer Bedürftigen und in Not geratenen Menschen Zeit schenkt, ist ein beispielhaftes Vorbild für Solidarität." Gründe, sich ehrenamtlich zu engagieren, gäbe es einige. So zeichne sich das Ehrenamt vor allem durch Sinnhaftigkeit aus.

"Ehrenamt ist eine Aufgabe, die Erfüllung und Bestätigung für unser Leben bringt. Das Wissen, etwas Werthaltiges zu tun und seine Zeit nicht zu verschwenden, gibt Kraft und Halt", führte Huber aus. Daneben stifte Ehrenamt auch Gemeinschaft. "Sich in einer sozialen Organisation wie dem BRK näher zu kommen, gibt einem das Gefühl, zusammen in dieser Welt etwas bewegen und verändern zu können", so Huber. Und viele Menschen mache ehrenamtliches Engagement für eine gemeinsame Idee einfach nur ideell reich und glücklich: "Wenn sie jemandem helfen und dafür Dank erhalten, dann ist das die höchste Bewertung ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit. Das kann ein Lächeln, eine Geste oder ein Wort sein."

Das Foto zeigt die bei der Veranstaltung anwesenden, für 25 Jahre aktiven BRK-Dienst geehrten Frauen und Männer zusammen mit Vize-Landrat Karl Huber (rechts), Wolnzachs Bürgermeister Jens Machold (Zweiter von rechts), Scheyerns Bürgermeister Manfred Sterz (Dritter von links), Pfaffenhofens Vize-Bürgermeister Roland Dörfler (links) und BRK-Kreisgeschäftsführer Herbert Werner (Fünfter von rechts).

Einen besonderen Dank richtete der Stellvertreter des Landrats an die Partnerinnen und Partner der geehrten Personen. Sie hätten in den vergangenen Jahren oft auf ihre "bessere Hälfte" verzichten müssen, wenn der Dienst beim BRK wieder einmal Vorrang vor Familie oder Freizeit gehabt habe. Diese Rücksicht sei keine Selbstverständlichkeit. Für die Zukunft wünschte er allen weiterhin viel Kraft und Freude an ihrer Tätigkeit sowie keinerlei Ehrenamts-Müdigkeit. Nachfolgend die Namen aller Geehrten; inklusive derer, die nicht an der Veranstaltung teilnehmen konnten.

Ehrung für 50 Jahre aktiven Dienst:

  • Erni Geßner, Pfaffenhofen
  • Rosa Scheubert, Pfaffenhofen

Ehrung für 40 Jahre aktiven Dienst:

  • Dora Holzmayr, Scheyern
  • Elisabeth Demmel, Wolnzach
  • Ludwig Demmel, Wolnzach
  • Franz Frank, Wolnzach
  • Achim Leistner, Wolnzach
  • Willi Sengstock, Wolnzach.

Ehrung für 25 Jahre aktiven Dienst:

  • Johann Harrer, Gerolsbach
  • Michael Schmid, München
  • Erna Brückl, Pfaffenhofen
  • Rita Hölzl, Pfaffenhofen
  • Heidrun Koziel, Pfaffenhofen
  • Barbara Krcek, Pfaffenhofen
  • Thomas Nerger-Wagner, Pfaffenhofen
  • Christina Winzig, Pfaffenhofen
  • Evelin Moll, Scheyern
  • Gerhard Arnold, Wolnzach
  • Helga Engelhard, Wolnzach
  • Manfred Grund, Wolnzach
  • Martina Hammerschmid, Wolnzach
  • Christian Huber, Wolnzach
  • Erna Huber, Wolnzach.

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