Die Frau war vor einer Woche in Bertoldsheim mit einem entgegenkommenden Pkw kollidiert und schwebte nach einer Not-OP in Lebensgefahr.
(ty) Wie berichtet, hatte sich am vergangenen Montag, 5. Juli, in Bertoldsheim (Landkreis Neuburg-Schrobenhausen) ein Verkehrsunfall ereignet, bei dem eine 59 Jahre alte Radfahrerin schwerste Verletzungen erlitten hatte. Die Frau aus Nordrhein-Westfalen war mit einem Pkw kollidiert. Sie musste mit einem Rettungs-Helikopter in ein Krankenhaus geflogen und dort notoperiert werden, schwebte in Lebensgefahr. Wie die Polizeiinspektion aus Neuburg an der Donau heute mitteilte, ist die Verunglückte mittlerweile ihren Verletzungen erlegen. Die Staatsanwaltschaft aus Ingolstadt habe eine Obduktion des Leichnams angeordnet.
Das Unglück hatte sich an jenem Nachmittag gegen 13.35 Uhr "An der Allee" in Bertoldsheim zugetragen. Wie die Polizeiinspektion aus Neuburg/Donau damals erklärt hatte, war die 59 Jahre alte Frau mit ihrem Fahrrad auf der genannten Straße bergab unterwegs, als ihr ein Auto entgegenkam, das von einer 62-Jährigen gesteuert wurde. Im unübersichtlichen Kurven-Bereich sei es zum Zusammenstoß zwischen der Zweirad-Lenkerin und dem Pkw gekommen. Nach Angaben der Polizei prallte die 59-Jährige gegen die Motorhaube und gegen die Windschutzscheibe des Wagens, erlitt dabei schwere Verletzungen.
Die 59-Jährige war laut Polizei mit einem Rettungs-Hubschrauber in ein Klinikum geflogen sowie dort notoperiert worden. "Sie befindet sich nach wie vor in akuter Lebensgefahr", meldete die Polizei am Morgen nach dem tragischen Verkehrsunfall. Die Identität der Verunglückten sei mittlerweile geklärt, hieß es weiter. Die Frau stammt demnach aus Nordrhein-Westfalen. Von der Staatsanwaltschaft aus Ingolstadt war ein Gutachten zur genauen Klärung des Unfall-Geschehens in Auftrag gegeben worden.
Erstmeldung zum Thema:
59-Jährige schwebt nach Fahrrad-Unfall in akuter Lebensgefahr