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Ein bemerkenswertes und sehr persönliches Interview mit dem vor sechs Jahren abgewählten Pfaffenhofener Bürgermeister Hans Prechter (CSU)

(zel) In einem ausführlichen, sehr persönlichen und unterm Strich bemerkenswerten Interview mit unserer Zeitung berichtet der vor sechs Jahren als Pfaffenhofener Bürgermeister abgewählte Hans Prechter (CSU), wie es ihn damals "zerbröselt" hat nach 18 Jahren als Rathauschef, wie er litt unter dieser Degradierung – auch körperlich und seelisch. Er spricht ganz offen über Fehler, räumt ein, dass und warum er müde und ausgebrannt war. Und er erzählt, warum er sich in den vergangenen sechs Jahren trotz allem als ganz gewöhnlicher Stadtrat in die Lokalpolitik eingebracht hat. Er schildert, wie er sich inzwischen gefangen und neuen Schwung geschöpft hat und wieso er sich nun sogar für eine weitere Periode als Stadtrat zur Wahl stellt. Auch aus seiner eigenen, bitteren Erfahrung mahnt er seinen Nachfolger Thomas Herker (SPD) zur Demut: "Dein Nachfolger läuft schon irgendwo umeinander."

Artikel zum Thema: Die Bekenntnisse des Hans Prechter


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