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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Radeln und Wandern im Landkreis: Tourenbücher erhältlich

(ty) Zu den bevorstehenden Sommer-Ferien und als Ergänzung zu den neuen Rad- und Wanderkarten für den Kreis Pfaffenhofen präsentiert das Kommunal-Unternehmen für Strukturentwicklung im Landkreis (KUS) umfangreiche Tourenbücher. "Im handlichen Hosentaschen-Format liefern die Broschüren weiterführende Informationen zu den 30 Radstrecken und 45 Wandertouren", erklärt das KUS. Dabei seien insbesondere die im Rahmen des "Leader"-Projekts "Aktiv durch den Landkreis Pfaffenhofen" geschaffenen neuen Themenwege detailliert dargestellt. Neben ausführlichen Touren-Beschreibungen dürften sich die Leser auf separate Karten-Ausschnitte, wissenswerte Informationen und spannende Abstecher-Tipps freuen.

"Die neuen Printprodukte ermöglichen die optimale Vorbereitung der eigenen Ausflüge. Gespickt mit authentischen Fotos sollen sie Lust auf zahlreiche Entdeckungen im Landkreis machen", so KUS-Chef Johannes Hofner. Im Vorfeld habe man sich im Team viele Gedanken zu Format, Darstellung und Bildauswahl gemacht. Die Tourenbücher liegen bei allen Rathäusern, im Landratsamt und an weiteren Stellen im Landkreis aus. Sie können auch direkt beim KUS per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per Telefon unter (0 84 41) 4 00 74 40 angefordert werden. Die neuen Printprodukte kann man auch auf www.kus-pfaffenhofen.de/downloads herunterladen oder durchblättern.

Kostenloser ÖPNV im ganzen Landkreis?

(ty) Das "Bunte Bündnis" aus Freien Wählern, SPD, Grünen, Bürgerliste und ÖDP im Pfaffenhofener Kreistag bittet die Landkreis-Verwaltung nach eigenem Bekunden darum, im Rahmen der Erstellung des neuen Konzepts für den öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV) auch zu prüfen, "mit welchen finanziellen Auswirkungen bei der Einführung eines durchgängig kostenlosen ÖPNV-(Bus-)Systems für Landkreis und Kommunen zu rechnen wäre und welche Probleme dadurch bei der Integration in angrenzende Tarif- und ÖPNV-Systeme entstehen könnten". 

Im Rahmen der so genannten "Bunten Runde" sei beim jüngsten Treffen der Koalitions-Vertreter ein entsprechender Antrag formuliert und anschließend auch gleich eingereicht worden. Die Erstellung des ÖPNV-Konzeptes für den Landkreis solle um den genannten Aspekt erweitert werden, teilten die Fraktions-Sprecher Max Hechinger (FW), Markus Käser (SPD), Birgit Janecek (Grüne), Michael Franken (Bürgerliste) und  Reinhard Haiplik (ÖDP) mit. Die Bunte Koalition hat bekanntlich die Mehrheit im Kreistags-Gremium.

A9-Unterführung gesperrt

(ty) Die Unterführung der Autobahn A9 in Schweitenkirchen ist ab dem kommenden Montag, 26. Juli, und bis zum darauf folgenden Freitag, 30. Juli, für den Verkehr komplett gesperrt. Das wurde aus dem Pfaffenhofener Landratsamts angekündigt. Als Grund für diese Verkehrs-Behinderungen werden von der Behörde anstehende Arbeiten in Zusammenhang mit der Montage einer Lärmschutzwand auf der besagten Autobahn-Brücke genannt. Die Umleitung sei ausgeschildert. Sie erfolgt den Angaben zufolge über Woelkestraße, Dr.-Hans-Eisenmann-Straße, Hauptstraße und eine Gemeindeverbindungsstraße sowie umgekehrt.

Ski-Club bietet Ferien-Programm

(ty) Der Ski-Club im FC Schweitenkirchen bietet für seine Mitglieder in den bevorstehenden Sommer-Ferien ein kleines Programm an. Nach Angaben des Vereins führt am 4. August ein Ausflug nach Ostin, dort kann man Sommerrodeln und einen Hochseil-Garten besuchen. Am 9. August gibt es einen "Wandertag in der Heimat". Und am 13. August wird zu einem "Spiel ohne Grenzen" eingeladen, an dem auch Nicht-Mitglieder teilnehmen können. Weitere Informationen zu den Angeboten gibt es auf der Homepage des Ski-Clubs unter www.fcschweitenkirchen.de/ski

Zeugen-Suche in Geisenfeld

(ty) Am Donnerstagvormittag gegen 8 Uhr hatte ein 15-Jähriger aus dem Gemeinde-Bereich von Geisenfeld sein Moutainbike an der Dekan-Trost-Straße bei der Kirche "St. Ulrich" in Geisenfeld-Ainau abgestellt, allerdings nicht versperrt. Als der Jugendliche schließlich sein Mountainbike am Nachmittag gegen 17 Uhr wieder mitnehmen wollte, war es nicht mehr da. Nun ermittelt die örtliche Polizeiinspektion wegen Diebstahls und bittet um Hinweise, die zum Täter führen. Nach Angaben des Teenagers handelt es sich um ein Herren-Moutainbike der Marke "Bulls" (Typ: Sharptail 2) mit grau-grüner Lackierung. Der Wert des Drahtesels wird auf 550 Euro beziffert. Hinweise werden bei der Polizei unter der Rufnummer (0 84 52) 72 00 entgegengenommen. 

 

 

Infos für Kinder: Was passiert in der Notaufnahme?

(ty) Was passiert eigentlich nach einem Fahrradunfall? Welche Stationen muss man durchlaufen und wie wird einem geholfen? Am kommenden Mittwoch, 28. Juli, ab 16 Uhr, erklärt Stephan Steger, kommissarischer Direktor der Notfall-Klinik am Klinikum von Ingolstadt, auf anschauliche und kindgerechte Weise, wie der Weg des kleinen Max, der sich beim Radeln am Arm verletzt hat, genau aussieht: vom Rufen des Rettungsdiensts über die Fahrt im Krankenwagen bis zur Einlieferung in die Notaufnahme – und wie es danach weitergeht.

Im Klinikum angekommen, kümmern sich die Ärzte und Pflegekräfte darum, dass es dem kleinen Max schnell wieder gut geht. Denn hier wird der Arm genau unter die Lupe genommen und so behandelt, dass Max bald wieder Fahrrad fahren kann. "Wir wollen Eltern und Kinder darauf vorbereiten, wie der Ablauf nach einem Unfall ist, wenn's doch mal passiert", erklärt Steger. "Damit wollen wir den Kindern die Angst und den Eltern die Sorgen nehmen."

Interessierte Kinder zwischen acht und zwölf Jahren sowie deren Eltern können sich auf der Homepage des Klinikums zu diesem Online-Vortrag anmelden; hier der direkte Link. Alle angemeldeten Besucher bekommen vor der Veranstaltung einen Teilnahme-Link zugeschickt – die Installation von "Microsoft Teams" sei nicht nötig. Nach der Veranstaltung stehe der Experte für Fragen zur Verfügung.

Spargel und Erdbeeren aus Bayern

(ty) Laut bayerischem Landesamt für Statistik liegt die Fläche, welche insgesamt für den Anbau von Spargel genutzt wird, im Freistaat im laufenden Jahr bei rund 3900 Hektar – 3400 Hektar davon stehen im Ertrag. Mit einem Minus von 1,0 Prozent war die Anbaufläche heuer geringfügig kleiner als im Vorjahr (3433 Hektar), aber noch immer größer (plus 5,1 Prozent) als im langjährigen Mittel (3235 Hektar). Die Spargel-Saison beginnt offiziell Anfang April und endet traditionell am 24. Juni (Johannistag).

Nach den Ergebnissen der Gemüse-Vorerhebung blieb der Hektar-Ertrag des Spargels in diesem Jahr mit 51,5 Dezitonnen deutlich hinter den Erwartungen zurück. Gegenüber dem Vorjahr (61,6 Dezitonnen) ist der Hektar-Ertrag um 16,4 Prozent, gegenüber dem langjährigen Mittel (65,4 Dezitonnen) gar um 21,2 Prozent zurückgegangen. Die Erntemenge insgesamt wird sich auf rund 17 500 Tonnen belaufen und somit um 17,3 Prozent unter dem Vorjahreswert (21 160 Tonnen) und im gleichen Maße auch unter dem langjährigen Mittel (21 167 Tonnen) liegen.

Im Gegensatz zum Spargel dauert die Erdbeer-Saison weiterhin an. Nach ersten Angaben der bayerischen Erdbeer-Bauern ist die Anbaufläche von Erdbeeren in diesem Jahr mit insgesamt rund 2200 Hektar 12,6 Prozent größer als im Jahr 2020 (1954 Hektar). Die ertragsfähigen Anlagen im Freiland nehmen rund 1500 Hektar ein, das sind 7,4 Prozent mehr als im Jahr zuvor (1397 Hektar) und 1,6 Prozent mehr als im langjährigen Mittel (1476 Hektar).

Bayernweit werden heuer voraussichtlich 79,2 Dezitonnen Erdbeeren pro Hektar im Freiland geerntet. Der Hektar-Ertrag ist damit gegenüber dem Vorjahr um 2,2 Prozent (77,5 Dezitonnen) und gegenüber dem langjährigen Mittel um 6,0 Prozent (74,7 Dezito nen) gestiegen. Insgesamt ist bei Erdbeeren im Freiland und unter hohen begehbaren Schutzabdeckungen von einer Erntemenge von rund 13 900 Tonnen auszugehen, das sind 10,2 Prozent mehr als im Jahr 2020 (12 613 Tonnen) beziehungsweise 15,2 Prozent mehr als im langjährigen Mittel (12 066 Tonnen).

"Im Allgemeinen war die Witterung im April und Mai für Spargel und Erdbeeren viel zu kühl", erklärt das Landesamt. "Die anschließenden Niederschläge im Wechsel mit Sonnenschein machten aber den Entwicklungs-Rückstand wieder wett. Trotzdem hatten einige Landwirte mit regionalen Spätfrösten und Unwettern zu kämpfen."

 


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