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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Ehrung für Seemüller und Sahin

(ty) Wie im vergangenen Jahr war es der Fußball-Schiedsrichter-Gruppe Pfaffenhofen nach eigenem Bekunden auch heuer wieder möglich, unter Beachtung der aktuellen Corona-Regeln ihr Sommerfest abzuhalten. Diesmal trafen sich die Unparteiischen am Sportplatz des Ball-Club Uttenhofen (BCU) zu Kaffee, Kuchen, Gegrilltem und Gesprächen. In diesem Rahmen nahm Gruppen-Schiedsrichter-Obmann Wolfgang Inderwies zwei Ehrungen vor, die eigentlich im vergangenen Jahr schon fällig gewesen wären (Foto oben).

Max Seemüller (BC Uttenhofen) und Tekin Sahin (Türk-SV Pfaffenhofen) hatten im Jahr 1995 ihre Schiedsrichter-Prüfung abgelegt und sich nun nach 25-jähriger Zugehörigkeit zur Schiri-Gruppe Pfaffenhofen das Bezirks-Ehrenzeichen für Schiedsrichter verdient. Inderwies dankte den beiden für ihr unermüdliches Engagement und überreichte die von BFV-Vizepräsident Robert Schraudner unterzeichneten Urkunden.

Noch ein Hinweis von Inderwies: Sollte ein Fußballfan aus der Region Interesse an einer Schiri-Ausbildung bekommen haben: Am Freitag, 30. Juli, startet bereits der nächste Neulingskurs der Schiedsrichter-Gruppe von Pfaffenhofen. Beginn ist an diesem Abend um 19 Uhr in der FSV-Vereins-Gaststätte am Stadion in Pfaffenhofen (Ingolstädter Straße 50); bei diesem Termin wird dann auch alles weitere besprochen. Für nähere Informationen sowie für Anmeldungen ist Schiri-Obmann Inderwies per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu erreichen.

 

Jetzendorf verlost Hubschrauber-Flug 

(ty) Wie berichtet, sind seit dem vergangenen Freitag im Kreis Pfaffenhofen mobile Teams zur Verabreichung von Corona-Impfungen in den einzelnen Landkreis-Gemeinden unterwegs. Wer Interesse hat, braucht einfach nur vorbeikommen. Wie Steffen Kill vom Landratsamt in seiner Funktion als Koordinator der beiden hiesigen Impf-Zentren mitgeteilt hatte, könnten sich die Bürger auf diese Weise schnell und unkompliziert vor Ort impfen lassen. Am morgigen Mittwoch, 28. Juli, macht das mobile Impf-Team von 13 bis 16 Uhr im Rathaus von Jetzendorf Station. 

In Zusammenhang mit dieser Sonder-Impf-Aktion hat sich die Gemeinde Jetzendorf sogar noch etwas Besonderes einfallen lassen. Wie aus dem Rathaus gemeldet wurde, werde unter allen Personen, die sich an diesem Tage im Zuge dieser Aktion hier impfen lassen, von der Kommune ein Hubschrauber-Flug über die Gemeinde verlost. Weitere Infos zu den mobilen Impfungen im Kreis Pfaffenhofen sowie alle Termine finden Sie hier: Mobile Corona-Impf-Teams im Kreis PAF unterwegs: Hier alle Termine und Orte

"Eine Registrierung ist nicht erforderlich, das wird vor Ort für Sie erledigt", so Kill: "Seinen Impfpass und Personal-Ausweis sollte jedoch jeder dabeihaben." Jeder, der sich von einem mobilen Impf-Team gegen Corona impfen lassen möchte, kann laut Landratsamts zwischen den Impfstoffen von "Biontech" und "Johnson & Johnson" wählen. Wer sich bei der Erst-Impfung das Vakzin von "Biontech" verabreichen lasse, erhalte seine Corona-Zweit-Impfung nach drei bis sechs Wochen. Bei "Johnson & Johnson" ist bekanntlich lediglich eine Impfung nötig. Nach jeweils drei Wochen komme das mobile Impfteam zur möglichen Zweit-Impfung wieder in die jeweilige Gemeinde. 

 

Finanzen, Hochwasser-Schutz und Boden-Allianz

(ty) An diesem Donnerstag, 29. Juli, kommt ab 17 Uhr der Pfaffenhofener Stadtrat zusammen. Zuvor gibt es ab 16.15 Uhr eine Sitzung des Bau-Ausschusses. Auf der Tagesordnung der öffentlichen Stadtrat-Sitzung stehen insgesamt neun Punkte. Unter anderem berät das Gremium nach Angaben aus dem Rathaus über den Finanzbericht der Stadtkämmerei und über die Entwicklung des Haushalts sowie über die Fortführung der Pfaffenhofener Boden-Allianz. Das städtische Bauamt werde außerdem über aktuelle Baumaßnahmen sowie über den Hochwasser-Schutz informieren.

Seit der Corona-Pandemie tagen die Gremien des Stadtrats in der Aula der Grund- und Mittelschule am Kapellenweg 14, wo die Sicherheits-Abstände für die Mitglieder des Stadtrats und Besucher gewährleistet werden sollen. Alle Anwesenden müssen eine FFP2-Maske tragen. Die öffentlichen Sitzungen werden ab 16.15 und ab 18 Uhr live im Internet auf www.pfaffenhofen.de/livestream übertragen. Die Aufzeichnung ist dann im Archiv auf www.pfaffenhofen.de/archivplayer zu sehen.

Zeugen-Suche in Rohrbach

(ty) Gestern Mittag ist zwischen 12.15 Uhr und 12.30 Uhr ein an der Bahnhofstraße in Rohrbach abgestellter Nissan von einem bislang unbekannten Verkehrsteilnehmer mit dessen Wagen angefahren und dabei auf der Fahrerseite im Bereich der Fahrertür demoliert worden. Der an dem Nissan angerichtete Sachschaden wurde auf zirka 2500 Euro beziffert. Der Verursacher machte sich einfach davon, ohne seiner gesetzlichen Verpflichtung nachzukommen. Deshalb wird nun strafrechtlich wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt. Hinweise, die zur Aufklärung beitragen könnten, werden von der Polizeiinspektion in Pfaffenhofen unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 -0 entgegengenommen.

Zeugen-Suche in Jebertshausen

(ty) Der 68-jährige Besitzer eines Wohnmobils aus dem Wolnzacher Ortsteil Jebertshausen hat am gestrigen Abend gegen 21.15 Uhr einen lauten Knall vernommen. Vom Balkon aus konnte er laut Polizei dann sehen, dass ein dunkler Pkw gegen sein Wohnmobil gekracht war. Das Wohnmobil war Nach Angaben der Polizei ordnungsgemäß am Kapellenweg geparkt. "Fahrzeugteile konnten am Unfallort gesichert werden", berichten die Gesetzeshüter. "Aufgrund des Schadensbilds dürfte das unfallflüchtige Fahrzeug an der rechten Seite Beschädigungen aufweisen." Am Wohnmobil sei ein Sachschaden in Höhe von 3000 Euro angerichtet worden. Hinweise, die zur Aufklärung der im Raum stehenden Straftat – es geht um Unfallflucht – beitragen könnten, werden von der Polizeiinspektion in Geisenfeld unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00 entgegengenommen.

Bayern will Sirenen-Anzahl verdoppeln

(ty) Der bayerische Ministerrat hat heute den flächendeckenden Ausbau des Sirenen-Warnnetzes im ganzen Freistaat beschlossen: "Die Bevölkerung in Bayern soll künftig noch besser vor Katastrophen- und Gefahrenlagen gewarnt werden. Das gilt für Hochwasser und Starkregen ebenso wie für Großbrände oder chemische Explosionen. Unser Ziel ist es, die Zahl der Sirenen in Bayern auf rund 26 000 zu verdoppeln," erklärte der bayerische Innenminister Joachim Herrmann nach der heutigen Kabinett-Sitzung. "Gerade nachts und bei drohenden Lebensgefahren ist der durchdringende Warnton einer Sirene wichtig, um möglichst schnell alle erreichen zu können."

Die "Sirenen-Abdeckung" in den Kommunen sei leider sehr unterschiedlich. Auch wenn einige Städte eine vorbildliche Ausstattung vorweisen könnten, müsse andernorts erheblich nachgerüstet werden. "Mit Blick auf die Finanzierung ist hier angesichts der jüngsten Katastrophen zunächst der Bund in der Pflicht, das bereits bestehende Förder-Programm zum Sirenen-Ausbau deutlich aufzustocken", so Herrmann. "Die derzeit eingeplanten rund 88 Millionen Euro reichen bei weitem nicht aus. Zusätzlich werden wir ein Landes-Sirenen-Förder-Programm auflegen, das auf das vorhandene Bundesprogramm aufsetzt," erläuterte er zu dem heutigen Beschluss.

"Neben dem Ausbau der Sirenen-Warnung ist auch der Ausbau der modernen Warn-Systeme unerlässlich", sagte Herrmann. "Wir begrüßen daher die Ankündigung des Bundesinnenministers, zukünftig auch auf die Versendung von Warn-SMS zu setzen, um gezielt Warn- und Verhaltens-Hinweise an alle Bürgerinnen und Bürger zu steuern, die sich in einer Gefahrenzone befinden." Das Kabinett habe daher heute eine entsprechende Forderung an den Bund formuliert, um die gesetzlichen Voraussetzungen schaffen, dass Mobilfunk-Betreiber verpflichtet werden können, im Bedarfsfall die Warn-SMS zu versenden. "Insgesamt ist es wichtig, dass wir einen ausgewogenen Mix unterschiedlicher Warnsysteme haben", befand Herrmann. 

Bade- und Bootfahr-Verbot gilt weiterhin

(ty) Das vom Münchener Referat für Klima- und Umweltschutz am 19. Juli erlassene Bade- und Bootfahr-Verbot für die Isar gilt weiter. Das wurde heute aus dem Rathaus mitgeteilt. "Es ist somit weiterhin das Befahren der Isar und das Baden in der Isar im Stadtgebiet München von der südlichen Stadtgrenze nach der Großhesseloher Brücke bis zur Leinthaler-Brücke im Norden ausnahmslos verboten", wurde dazu erläutert.

Auch nach Absinken der Pegel unter Meldestufe 1 herrsche noch immer eine starke Strömung in der Isar, es könnten sich gefährliche Strudel und Wasserwalzen bilden, die Isar sei trüb und Treibgut unter der Wasseroberfläche nicht erkennbar. Es bestehe weiterhin eine erhebliche Gefahr für Leib und Leben, wenn Personen in der Isar baden oder die Isar mit Booten und sonstigen Schwimmkörpern jeglicher Art befahren. Über die aktuellen Wasserstände kann man sich beim Hochwasser-Nachrichtendienst informieren unter www.hnd.bayern.de/pegel/isar.

Vier Bagger demoliert

(ty) Zwischen Freitag und dem gestrigen Montag sind in der Nähe von Tandern im Landkreis Dachau vier Bagger demoliert worden. Die angegangenen Baufahrzeuge waren nach heutigen Angaben der Dachauer Polizeiinspektion am Kieswerk Schneider abgestellt. "Unbekannte schlugen die Scheiben ein und verursachten dadurch einen Schaden in Höhe von etwa 10 000 Euro", erklärte ein Polizei-Sprecher. Nun laufen strafrechtliche Ermittlungen. Um Hinweise aus der Bevölkerung wird gebeten. Wer sachdienliche Angaben machen kann, wird darum gebeten, sich unter der Telefonnummer (0 81 31) 56 10 mit der Polizei-Dienststelle in Dachau in Verbindung zu setzen.

 


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