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Die drei Landräte aus der Region 10 und der Ingolstädter Oberbürgermeister haben sich wieder über Kooperations-Möglichkeiten ausgetauscht.

(ty) Die wirtschaftliche Entwicklung der Region sowie mögliche weitere Schulen haben im Mittelpunkt des jüngsten Quartals-Treffens der drei Landräte Alexander Anetsberger (Eichstätt), Peter von der Grün (Neuburg-Schrobenhausen) und Albert Gürtner (Pfaffenhofen) sowie dem Ingolstädter Oberbürgermeister Christian Scharpf gestanden. Das wurde aus dem Pfaffenhofener Landratsamt mitgeteilt. Die Zusammenkunft habe diesmal im Alten Rathaus von Ingolstadt stattgefunden. "Mindestens einmal im Quartal, in der Regel alle sechs Wochen, tauschen sich die Politiker aus und treiben gemeinsam Themen voran", fasst die Behörde zusammen und nennt weitere Details aus der Zusammenkunft.

Ein Ergebnis der jüngsten Abstimmung war demnach, "dass das geplante Wohnort-Cluster, eine Datenbank mit den – anonymisierten – Pendler-Strömen in der Region, vorangetrieben werden soll". Nach einem Bericht von Elke Christian, der Leiterin der IHK-Geschäftsstelle in Ingolstadt, und Carsten Doerenkamp vom Ingolstädter Kommunal-Unternehmen IFG, "werden die Wirtschafts-Förderer jetzt gemeinsam erarbeiten, wie konkret das Wohnort-Cluster in Zusammenarbeit mit den hiesigen Firmen umgesetzt werden kann", heißt es aus dem Pfaffenhofener Landratsamt.

Der Ingolstädter Kultur-Referent Gabriel Engert habe außerdem über den Stand der Überlegungen berichtet, ähnlich wie bereits in Gaimersheim (Landkreis Eichstätt), Schulen gemeinde-übergreifend gemeinsam zu bauen. "Die Landräte und der Oberbürgermeister wollen die Schulentwicklung für Gymnasien und Realschulen in Zukunft mehr regional und nicht bezogen auf die einzelnen Gebietskörperschaften sehen und vorantreiben", wurde dazu dargelegt. "Beim nächsten Mal treffen sich die Politiker auf Einladung des Landkreises Eichstätt nach der Sommerpause wahrscheinlich virtuell, der genaue Termin steht noch nicht fest."


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