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64-jähriger Pkw-Lenker brachte es auf 2,18 Promille, nachdem er südlich von Ingolstadt von der Polizei gestoppt worden war.

(ty) Anderen Verkehrsteilnehmern ist am frühen gestrigen Abend ein 64-jähriger Pkw-Lenker aufgefallen, der gegen 18.30 Uhr zwischen Ingolstadt-Süd und Manching auf der Autobahn A9 in Richtung Süden unterwegs war – und zwar, so berichtete heute die Polizei, weil er zum einen in Schlangenlinien und zum anderen mit gerade einmal etwa 50 Kilometer pro Stunde sehr langsam fuhr. Streifenbeamte von der Verkehrspolizei-Inspektion in Ingolstadt konnten die genannten Auffälligkeiten dann auch selbst bestätigen. Sie unterzogen den 64-Jährigen daraufhin einer Kontrolle.

Im Zuge der Überprüfung seien "weitere Indizien" bekanntgeworden, "die auf den vorangegangenen Konsum von Alkohol hindeuteten". Ein durchgeführter Test habe anschließend einen Wert von 2,18 Promille bei dem Münchner ergeben. Damit war dessen Tour freilich beendet. Der Mann musste zur Blutentnahme, die Gesetzeshüter beschlagnahmten Führerschein und Pkw-Schlüssel. Auf den Alkohol-Sünder kommt nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr zu; damit droht ihm auch der Entzug seiner Fahrerlaubnis. Ab 1,1 Promille am Steuer liegt bekanntlich eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall passiert.


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