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Bei dem Unfall kurz nach Ingolstadt in Richtung Süden wurde zum Glück niemand schwerer verletzt.

(ty)  Ein 60-Jähriger ist am gestrigen Vormittag mit einem Kleintransporter auf der Autobahn A9 in Richtung Süden unterwegs gewesen, als er gegen 10.40 Uhr kurz nach der Anschlussstelle Ingolstadt-Süd einen Stau übersehen und deshalb einen Unfall verursacht hat. Laut Schilderung der Polizei staute sich hier schon der Verkehr wegen der – zwischen Langenbruck und dem Dreieck Holledau gelegenen – Großbaustelle. Die Situation habe der 60-Jährige allerdings nicht realisiert, weshalb sein Fahrzeug mit dem Pkw einer 38-Jährigen aus Ingolstadt kollidiert sei. 

"Durch ein Ausweich-Manöver nach links im letzten Moment konnte der 60-Jährige eine frontale Kollision vermeiden", teilte die Ingolstädter Verkehrspolizei-Inspektion mit. Dennoch sei das Auto der Ingolstädterin wegen der Aufprall-Wucht gegen einen bereits stehenden Sattelzug geschoben worden, der von einem 32-Jährigen gesteuert wurde. Der Kleintransporter sei letztlich auf der mittleren Spur zum Stehen gekommen. Die A9 in Richtung München musste "aufgrund des entstandenen Trümmerfelds" von der Polizei für ungefähr 30 Minuten komplett gesperrt werden, was zu erheblichen zusätzlichen Verkehrs-Behinderungen geführt habe.

Glücklicherweise sei durch den Zusammenstoß nur eine Person leicht verletzt worden, berichten die Beamten. Eine Behandlung im Krankenhaus sei nicht erforderlich gewesen. Die Berufsfeuerwehr aus Ingolstadt und die Autobahn-Meisterei aus Ingolstadt waren zur Absicherung der Unfallstelle sowie zur Beseitigung der ausgelaufenen Betriebsstoffe im Einsatz. "Auch ein Rettungs-Hubschrauber landete", heißt es im Bericht der Polizei, "wurde jedoch letztendlich nicht benötigt." Der Pkw sowie der Kleintransporter waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. "Es entstand ein geschätzter Sachschaden von 30 000 Euro."


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