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Polizei vermutet Zusammenhang mit einem unbekannten Mann, der am Mittwoch Briefe verteilt hat, und bittet um weitere Hinweise.

(ty) Gestern haben sich insgesamt drei Leute im Alter zwischen 60 und 63 Jahren aus der Gemeinde Rohrbach bei der zuständigen Polizeiinspektion in Pfaffenhofen gemeldet, nachdem sie allesamt ein gleich lautendes und offensichtlich gefälschtes Inkasso-Schreiben der gar nicht existierenden Firma "Köln-Inkasso-AG" in ihren Briefkästen gefunden hatten. "In diesen Schreiben wurde jeweils eine Geldforderung von über 300 Euro für angebliche Lotto-Gebühren angemahnt, welche auf ein Konto einzuzahlen wären", erklärte heute ein Polizei-Sprecher. Nach Angaben der Beamten handelt es sich bei der Konto-Verbindung um eine griechische IBAN. 

Im Laufe der Ermittlungen sei mittlerweile bekannt geworden, dass am Mittwoch in Rohrbach ein Pkw unterwegs gewesen sei, aus dem ein Mann ausgestiegen sei, der ein ganzes Bündel an Briefen bei sich gehabt und diese in Briefkästen verteilt habe. Diese Aktion dürfte aus Sicht der Gsetzeshüter in Zusammenhang mit den aufgetauchten falschen Inkasso-Schreiben stehen. Wer diesbezüglich weitere Hinweise geben könne oder wer ebenfalls ein solches Schreiben erhalten habe, werde darum gebeten, sich unter der Rufnummer (0 84 41) 80 95 -0 mit der Polizeiinspektion in Pfaffenhofen in Verbindung zu setzen.


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