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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Langjährige Landratsamt-Mitarbeiter

(ty) Einen Grund zum Feiern gab es jetzt für weitere sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landratsamts von Pfaffenhofen (Foto oben). Landrat Albert Gürtner (FW) ehrte sie im Rahmen einer kleinen Feierstunde im großen Sitzungssaal des Landratsamts. Die Dienst-Jubiläen liegen teilweise schon länger zurück, aber aufgrund der Corona-Beschränkungen konnte bislang keine Feier abgehalten werden. Ein erster Teil der Ehrungen hatte bekanntlich bereits stattgefunden, jetzt folgte der zweite Teil. 

Ihr 25-jähriges Dienst-Jubiläum hatten im vergangenen Jahr Marianne Loibl-Finkenzeller, Elisabeth Hunglinger und Christian Kreitmeir begangen. Walter Schlegl und Dora Holzmayr wurden für 40 Jahre im öffentlichen Dienst geehrt. Adelheid Kreuzer und Anita Hoiß verabschiedete der Landrat offiziell in den Ruhestand. Er dankte allen für ihre langjährige Tätigkeit und ihr Engagement für den Landkreis und wünschte ihnen privat wie beruflich alles Gute.

 

Werkstatt-Gespräch mit MdB Irlstorfer

(ty) "Das Handwerk und der Mittelstand sind die Wachstums-Motoren in Deutschland", heißt es aus dem Büro des hiesigen Bundestags-Abgeordneten Erich Irlstorfer (CSU) aus dem Kreis Freising. Im Jahre 2019 seien mehr als 5,5 Millionen Menschen in diesem Bereich beschäftigt gewesen. "Dabei sind Berufe wie Mechatroniker, Schreiner oder auch Bäcker nicht nur von ganz elementarer Bedeutung für unsere Gesellschaft, sondern bergen oftmals auch das Potenzial für Innovation und Erfindergeist." Klar sei aber auch, dass gerade das Handwerk seit vielen Jahren unter einem erheblichen Fachkräfte-Mangel zu leiden habe. Alleine im Raum Freising, Pfaffenhofen und Schrobenhausen gebe es aktuell noch über 1000 Ausbildungsstellen, die nicht besetzt werden könnten.

Wie aber könnten Handwerksberufe attraktiver werden? Was müsse sich ändern, damit wieder mehr junge Menschen einen Ausbildungsberuf ergreifen? Über diese und zahlreiche weitere Fragen möchte der hiesige Bundestags-Abgeordnete Irlstorfer mit Handwerkern aus der Region bei einem "Werkstatt-Gespräch" in den Räumlichkeiten der Zimmerei Rossner (Raiffeisenstraße 27) in Pfaffenhofen) am morgigen Mittwoch, 4. August von 16.30 Uhr bis 18 Uhr diskutieren. Da aufgrund des aktuellen Pandemie-Geschehens die Zahl der Plätze begrenzt sei, sei eine Anmeldung erforderlich – per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter der Nummer (0 87 66) 93 98 96 0 erforderlich.

Neue Abteilung im SV Ilmmünster?

(ty) Der Vereins-Ausschuss des SV Ilmmünster hat in seiner jüngsten Sitzung den Willen zur Gründung einer Stockschützen-Abteilung beschlossen. Hintergrund waren nach Angaben des Klubs viele entsprechende Nachfragen. Interessenten werden nun darum gebeten, sich telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 32 41 bei Manfred Esterl zu melden oder sich per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! mit dem Vereins-Verantwortlichen in Verbindung zu setzen. Sobald dem Vorstands-Gremium ein Überblick zur tatsächlichen Resonanz vorliege, werde ein Termin für eine Informations-Veranstaltung bekanntgegeben. Bei dieser Zusammenkunft sollen dann etwaige weitere Schritte besprochen werden.

Zeugen-Suche in Geisenfeld

(ty) Ein bislang unbekannter Langfinger hat in Geisenfeld am Ilmgrund sein Unwesen getrieben. Wie die örtliche Polizeiinspektion heute berichtet, wurde eine Biertisch-Garnitur im Wert von 80 Euro vom Gelände des SC Geisenfeld gestohlen. Nach Angaben der Beamten durchtrennte der Kriminelle eine Diebstahl-Sicherung und richtete dadurch einen zusätzlichen Schaden in Höhe von 20 Euro an. Hinweise, die zur Aufklärung der Tat beitragen könnten, nimmt die Polizeiinspektion Geisenfeld unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00 entgegen. Der Diebstahl wurde nach bisherigen Erkenntnissen irgendwann zwischen dem vergangenen Mittwoch, 28. Juli, und dem gestrigen Vormittag, 9.30 Uhr, begangen.

Zeugen-Suche in Ilmmünster

(ty) In der Nacht zum vergangenen Sonntag ist das Ortsschild von Ilmmünster am Ortsausgang in Richtung Unterdummeltshausen von bislang unbekannten Tätern gestohlen worden. Wie die zuständige Polizeiinspektion aus Pfaffenhofen jetzt dazu berichtete, wurde das Schild an der Dummeltshausener Straße aus der Verankerung im Boden geschraubt und mitgenommen. Der Schaden wurde in einer Größenordnung von zirka 300 Euro beziffert. Wer Hinweise zum Verbleib des Schilds geben kann oder sonstige sachdienliche Angaben machen kann, die zur Aufklärung der Tat beitragen könnten, wird darum gebeten, sich unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 -0 mit der Pfaffenhofener Polizei-Dienststelle in Verbindung zu setzen. Die Tat wurde irgendwann zwischen Samstagabend, 18 Uhr, und Sonntagvormittag, 10 Uhr, begangen.

Sanierungs-Arbeiten am Flughafen

(ty) Nach dem Abschluss umfangreicher Sanierungs-Arbeiten und der Kalibrierung des Instrumenten-Landesystems werde die südliche Start- und Landebahn am Münchner Flughafen am 7. August wieder in Betrieb genommen. Das wurde von der Flughafen-Gesellschaft (FMG) angekündigt. Im Anschluss an die Öffnung der Südbahn wird der Ankündigung der FMG zufolge dann die Nordbahn für den Zeitraum von 7. August bis voraussichtlich Anfang Oktober wegen Instandsetzungs-Arbeiten gesperrt. "Partiell werden Beton- und Asphaltflächen erneuert", erklärt die Airport-Gesellschaft in einer kurzen Presse-Information, und ergänzt: Rollbahnkurven würden angepasst sowie Schlitzrinnen an den Rollwegen ausgetauscht. Lesen Sie auch: Ab München in die Ferien fliegen: Das sollten Sie dazu vorab wissen

 

Bistum auf dem Weg zur CO2-Neutralität

(pba) Das Bistum Augsburg, zu dem auch Teile des Landkreises Pfaffenhofen gehören, hat nach eigenem Bekunden auf seinem Weg zur angestrebten Klimaneutralität ab dem Jahr 2030 ein Etappenziel erreicht. Durch sozial-karitative Projekte in Indien seien rund 24 000 Tonnen CO2-Ausstoß kompensiert worden. Das Bistum habe dafür ein Klimaschutz-Zertifikat des kirchlichen Kompensationsfonds "Klima-Kollekte" erhalten. 

Der bischöfliche Finanzdirektor Jérôme-Oliver Quella sieht das Bistum auf einem guten Weg. Dabei sei das Zertifikat der Klima-Kollekte "ein erster wichtiger Schritt hin zu diesem großen Ziel". Es freue ihn besonders, dass das christliche Gebot der tätigen Nächstenliebe hier mit dem Thema der Schöpfungsbewahrung verknüpft werden könne. Das Zertifikat sei nun „Ansporn und Motivation, unseren Weg hin zur Klimaneutralität weiter voranzutreiben".

Grundlage für die damit zertifizierte Kompensation von insgesamt 23 994 Tonnen CO2-Emissionen waren nach Angaben der Diözese die Klimaschutz-Projekte "Energie-effiziente Kochstellen in Indien" und "Erneuerbare Energien mit Biogas in Indien" der Klima-Kollekte, für die das Bistum rund 305 000 Euro zur Verfügung gestellt habe. "Dabei wurden Bauern in den Distrikten Kolar in Südindien und Visakhapatnam an der Ostküste anstelle der traditionellen Holzöfen effiziente Biogas- und ICS-Öfen zur Verfügung gestellt." Dadurch werde nicht nur die Entwaldung in den betroffenen Regionen verlangsamt, sondern es verringere sich auch die Gefahr von Hausbränden sowie die Menge an emittiertem Kohlenstoffdioxid.

Das Bistum Augsburg bemüht sich nach eigener Darstellung in verschiedenen Vorhaben und Arbeitsfeldern schon seit Längerem, nachhaltig, umweltfreundlich und klimagerecht zu arbeiten. So werde bereits seit 2014 der Stromverbrauch für Diözese und Kirchenstiftungen zur Gänze durch heimische Wasserkraft abgedeckt. Zudem legte die Diözese vor mehreren Jahren ein Förderprogramm auf, in dessen Rahmen die energetische Sanierung von kirchlichen Gebäuden ebenso finanziell unterstützt wird wie die Errichtung von Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien durch kirchliche Träger. Im vorigen Jahr wurde seitens der Diözese zudem zur Stärkung und Koordination dieser Bemühungen eine eigene Stabsstelle für den Klimaschutz eingerichtet.

Als Gesellschafter des 2011 gegründeten Berliner Kompensationsfonds Klima-Kollekte-gGmbH fungieren unter anderem der Deutsche Caritas-Verband, die evangelische Kirche in Deutschland, das bischöfliche Hilfswerk "Misereor", das evangelische Werk für Diakonie und Entwicklung sowie das Kindermissionswerk "Die Sternsinger". Der Fonds ist spezialisiert auf den Ausgleich von Treibhausgas-Emissionen über Klimaschutz-Projekte in Schwellen- und Entwicklungsländern, die darüber hinaus auch der Armuts-Bekämpfung vor Ort dienen.

"Jeder Zweite im Freistaat ist vollständig geimpft"

(ty) Die Corona-Impfungen im Freistaat gehen voran. Der bayerische Gesundheits-Minister Klaus Holetschek betonte am heutigen Dienstag in München: "Die Hälfte der Bürgerinnen und Bürger in Bayern ist inzwischen vollständig gegen das Corona-Virus geimpft. Das ist eine wichtige Wegmarke sieben Monate nach Beginn der Impfungen und ein großer Erfolg." Zugleich erklärte er: "Aber es ist eben nur ein Etappenziel und noch nicht die Ziellinie." Seit Beginn der Corona-Impfungen Ende Dezember seien nach Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) mehr als 14 Millionen Impf-Dosen in Bayern verabreicht worden.

Insgesamt seien in Bayern 7 815 939 Erstimpfungen (59,6 Prozent der Bevölkerung) und 6 648 184 Zweitimpfungen (50,7 Prozent) verabreicht worden. "Wenn man sich nur die Volljährigen im Freistaat anschaut, haben sogar mehr als zwei Drittel – rund 69,9 Prozent – mindestens eine Impfung erhalten", so der Minister. "Und rund 60 Prozent der Volljährigen haben schon den vollen Impfschutz gegen das Corona-Virus." Über die Impfungen bei Kindern und Jugendlichen sagte er: "Auch bei den Zwölf- bis 17-Jährigen gibt es Fortschritte. Inzwischen haben mehr als 21 Prozent von ihnen mindestens eine Impfung erhalten, rund zehn Prozent haben den vollen Schutz."

Holetschek bekräftigte: "Ich rufe die bisher noch ungeimpften Menschen auf, sich aktiv für die Impfung zu entscheiden." Sein Appell: "Nutzen Sie die vielen Impfaktionen vor Ort: vom Impfbus auf dem Marktplatz, beim Sportverein bis hin zum Familien-Impftag. Die Impfungen kommen zu den Menschen – es war noch nie so leicht und unkompliziert, an eine Impfung zu kommen. Ergreifen Sie eine der vielen Impfchancen, die sich Ihnen bieten! Wir haben ausreichend Impfstoff zur Verfügung. Im Kampf gegen das Corona-Virus kommt es jetzt wirklich auf jeden Einzelnen an."

Der Minister legte dar: "Jeder zweite Mensch im Freistaat ist vollständig geimpft. Das dient dem eigenen Schutz, es schützt aber auch diejenigen mit, die sich nicht impfen lassen können." Den bislang ungeimpften Bürgerinnen und Bürgern rufe er zu: "Es reicht nicht, sich zurückzulehnen. Die Pandemie mit all ihren Einschränkungen werden wir nur besiegen, wenn auch Sie sich impfen lassen." Man brauche eine möglichst hohe Impfquote, denn: "Impfen ist der einzige dauerhafte Ausweg aus der Pandemie."

Einen Überblick über die Sonder-Impf-Aktionen im Freistaat gibt es online unter diesem Link. Darin sind laut Ministerium landesweit schon jetzt bis weit in den September hinein mehr als 200 Sonder-Impf-Aktionen registriert. Die Liste werde laufend aktualisiert. Die Initiativen reichen von Impf-Aktionen am Feierabend, in Einkaufs-Zentren bis hin zu Eltern-Impftagen oder Impfungen bei Gasthäusern. Grundsätzlich könne sich jedes Unternehmen oder jede Einrichtung für eine Kooperation an das regionale Impf-Zentrum wenden.

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