Insgesamt vier Autos krachten gestern Nachmittag in Richtung Nürnberg ineinander. Eine Spur war deshalb für 1,5 Stunden gesperrt.
(ty) Im Gemeinde-Bereich von Wolnzach hat es am gestrigen Nachmittag auf der Autobahn A9 in Fahrtrichtung Norden ein Verkehrsunfall-Geschehen gegeben, in das insgesamt vier Wagen verwickelt worden sind. Verletzt wurde bei dieser Crash-Serie zum Glück niemand, wie die Polizei heute berichtete. Der Sachschaden summierte sich auf insgesamt mehr als 20 000 Euro. Wegen der Bergung eines Anhängers war die linke Spur für ungefähr 1,5 Stunden gesperrt. Der Unfall hatte sich gegen 16.30 Uhr zirka zwei Kilometer nach dem Autobahn-Dreieck Holledau ereignet.
Laut Polizei musste auf der linken Spur der A9 in Richtung Nürnberg eine 31-jährige Ingolstädterin ihren VW-T-Cross verkehrsbedingt – der Verkehr stockte bereits – bis zum Stillstand abbremsen. Ebenso musste der nachfolgende 43-Jährige aus Polen seinen Ford-Mondeo stoppen. Zu spät bemerkte dies offenbar der dahinter kommende 50-Jährige aus dem Raum Regensburg: Er krachte mit seinem Hyundai samt Anhänger ins Heck des Ford, woraufhin dieser wiederum gegen den VW der 31-Jährigen geschoben wurde. Danach prallte noch ein 59-jähriger Ingolstädter mit seinem Audi-A5 gegen den Anhänger des Regensburgers.