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Laut Polizei schlugen Männer auch mit Metall-Stäben aufeinander ein. Als Grund wird ein länger schwelender Streit vermutet.

(ty) Am gestrigen Nachmittag war gegen 16.30 Uhr bei der Einsatz-Zentrale der Polizei eine Mitteilung über eine größere Schlägerei in der Asyl-Einrichtung auf dem Gelände der ehemaligen Max-Immelmann-Kaserne bei Manching-Oberstimm eingegangen. Wie die Ingolstädter Inspektion heute berichtete, seien daraufhin sechs Streifenwagen angerückt. Die ersten angekommenen Beamten trafen den Angaben zufolge am Ort des Geschehens auf rund 60 Personen – darunter 20 Mitarbeiter des Sicherheits-Dienstes. Die Security-Leute hatten die körperlichen Übergriffe bereits vor Eintreffen der Polizei unterbunden, melde die Polizei. Und: "Zwei verletzte Männer wurden am Boden liegend aufgefunden."

 

Die beiden Verletzten seien – wegen schwerer Prellungen und Platzwunden – umgehend vom Rettungsdienst ins Klinikum gebracht worden. Ein weiterer Mann hatte laut Polizei mehrere Abschürfungen davongetragen. Ursache und Ablauf der Schlägerei "konnten vor Ort nicht abschließend eruiert werden", so die Beamten. Beteiligt gewesen seien etwa zehn Personen, "überwiegend junge Männer aus Afghanistan". Weiter heißt es: "Die Männer schlugen unter anderem mit Metall-Stäben aufeinander ein." Hintergrund sei vermutlich ein länger schwelender Streit zwischen verschiedenen Volksgruppen gewesen. Alkohol habe wohl keine Rollegespielt. Näheres müsse durch die Vernehmungen geklärt werden.


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