44-jähriger Pkw-Lenker geriet auf der A92 ins Visier der Polizei. Jetzt ist er seinen Führerschein los.
(ty) Streifenbeamten von der Verkehrspolizei-Inspektion aus Freising – so wurde heute berichtet – war am Freitagabend gegen 20.35 Uhr auf der Autobahn A93 auf Höhe des Autobahn-Dreiecks am Flughafen ein Mitsubishi aufgefallen, der "in erheblichen Schlangenlinien" unterwegs war. Als sich die Gesetzeshüter mit ihrem Wagen neben diesen Pkw setzen, sahen sie außerdem, wie der Fahrer – ein 44-Jähriger aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck – eifrig auf seinem Handy tippte. Als die Beamten den 44-Jährigen daraufhin einer Verkehrs-Kontrolle unterzogen, schlug ihnen nach eigener Schilderung "deutlicher Alkohol-Geruch" entgegen.
Ein anschließend durchgeführter Test habe den im Raum stehenden Verdacht dann auch bestätigt: Er habe einen Wert von fast 1,3 Promille ans Licht gebracht, erklärte heute ein Polizei-Sprecher. Angesichts dieses Pegels musste der 44-Jährige eine Blutentnahme über sich ergehen lassen und sein Führerschein wurde gleich sichergestellt. Dem Mann, dessen Weiterfahrt unterbunden wurde, blüht nun ein Strafverfahren; in diesem Zusammenhang droht ihm auch der Entzug der Fahrerlaubnis. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille am Steuer eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall geschieht.