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Wer bestens vorbereitet und mit vollem Durchblick in Sachen Kumulieren und Panaschieren an die Wahlurne gehen will, der kann mit dem Probe-Stimmzettel im Internet üben

(ty) Wie funktioniert das eigentlich mit der Kreistagswahl? Wer sich da noch nicht so ganz sicher ist und gut vorbereitet den ganz ins Wahllokal antreten will, hat die Möglichkeit, im Internet unter www.landkreis-pfaffenhofen.de einen Probe-Stimmzettel der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) zur Kreistagswahl im den Landkreis auszufüllen. „So können Bürger schon vor der Wahl das korrekte Ausfüllen des Stimmzettels testen und damit bestens vorbereitet das Wahllokal betreten“, heißt es aus dem Landratsamt.

Eine Besonderheit der Kommunalwahl ist, dass sich zahlreiche Parteien und Wählergruppierungen daran beteiligen. Den Wählern stehen bei der Kreistagswahl 60 Stimmen zur Verfügung. Bei der Vergabe dieser Stimmen kann man eine Liste (Partei) ankreuzen, kumulieren und panaschieren. Beim Kumulieren vergibt man mehrere Stimmen (maximal drei) an einen Kandidaten. Das Panaschieren räumt die Möglichkeit ein, die verfügbaren Stimmen auf die Kandidaten mehrerer Listen (Parteien) zu verteilen.

Die Stimmabgabe bei der Kommunalwahl ist also für Wähler, insbesondere für Erstwähler, nicht ganz einfach. Die Internetseite des Landkreises bietet einen Probe-Stimmzettel, der es Bürgern ermöglicht, die Stimmenvergabe unter Nutzung des Kumulierens und Panaschierens auszuprobieren. Bei der Simulation der Stimmabgabe sieht der Anwender sofort, ob seine Stimmabgabe gültig ist oder ob er Stimmen verschenkt. „Selbstverständlich ist der Test kostenlos und es werden keinerlei persönliche Daten gespeichert“, wie ein Sprecher des Landratsamts betont.


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