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Alkoholisierter 56-Jähriger sorgte gestern Abend für Fahndung und Beinahe-Crash. Gefährdete Fahrer sollen sich bei der Polizei melden. 

(ty) Am gestrigen Abend sind bei der Einsatz-Zentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord mehrere Anrufe wegen eines Geisterfahrers auf der A92 auf Höhe des Autobahn-Dreiecks Flughafen eingegangen. Daraufhin eingeleitete Fahndungs-Maßnahmen verliefen laut heutiger Mitteilung der Polizei zunächst negativ. Es sei ermittelt worden, dass der Geisterfahrer mit einem dunklen Opel-Kombi zunächst auf der A92 in Richtung München unterwegs gewesen sei. Auf Höhe des genannten Autobahn-Dreiecks sei er dann scharf rechts abgebogen und entgegen der Fahrtrichtung auf der Überleitung in Richtung Airport unterwegs gewesen. Hier habe ein anderer Pkw-Lenker gerade noch ausweichen und einen Crash verhindern können.

 

Der Geisterfahrer habe anschließend gewendet und sei weiter auf die A9 in Richtung München gefahren. Dort fuhr er nach Erkenntnissen der Polizei starke Schlangenlinien und kam auf der Autobahn fast zum Stehen. Von Beamten der Münchner Polizei sei der 56-Jährige schließlich an seiner Wohnadresse angetroffen worden. Ein durchgeführter Alko-Test habe einen Wert von 0,6 Promille ergeben. Daraufhin sei eine Blutentnahme angeordnet worden. Auf den Mann komme nun ein Strafverfahren zu – unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs. Verkehrsteilnehmer, die gefährdet wurden, werden darum gebeten, sich bei der Freisinger Verkehrspolizei-Inspektion unter der Rufnummer (0 81 61) 95 20 melden.


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