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A92-Kollision auf dem Weg zum "Legoland" endet mit Strafverfahren. Der 39-Jährige hatte zudem eine fremde Fahrer-Karte benutzt.

(ty) Am gestrigen Vormittag ist es im Kreis Freising auf der Autobahn A92 in Richtung München kurz vor der Anschlussstelle Freising-Süd zu einem Unfall zwischen einem Omnibus und einem Pkw gekommen. Laut heutiger Mitteilung der Verkehrspolizei übersah der österreichische Busfahrer, der seine Fahrgäste ins "Legoland" chauffieren sollte, den neben ihm fahrenden Pkw eines 33-jährigen Münchners beim Spurwechsel. Die Ursache für die Kollision sei schnell gefunden gewesen, heißt es von den Gesetzeshütern: Ein Alko-Test bei dem 39 Jahre alten Busfahrer habe einen Wert von mehr als zwei Promille ergeben. Außerdem ergaben die Ermittlungen, "dass der Fahrer zuvor mit einer fremden Fahrerkarte gefahren war". 

Die Weiterfahrt des mit 32 Personen besetzten Busses sei von den Verkehrspolizisten unterbunden worden. Ein Mitglied des hinzugezogenen THW aus Freising fuhr den Bus von der Autobahn. "Nach mehrstündiger Pause trat die Reisegruppe mit einem Ersatzfahrer die Heimreise an", so ein Polizei-Sprecher. Den Bus-Fahrer erwarte nun unter anderem ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und wegen der Fälschung beweiserheblicher Daten. Nach einer Blutentnahme und der Bezahlung einer finanziellen Sicherheits-Leistung sei der 39-Jährige von der Polizei entlassen worden. Bei dem Unfall sei zum Glück niemand verletzt worden. Der Sachschaden wurde auf 2300 Euro geschätzt.


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