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22-Jährige fiel im Internet auf eine vermeintliche Streaming-Plattform herein und ließ sich dann von aggressiven Forderungen einschüchtern.

(ty) Eine 22-Jährige aus dem Gemeinde-Bereich von Geisenfeld ist übers Internet betrogen und abgezockt worden. Wie die Polizei heute berichtet, hatte die junge Frau sich am 23. Juli auf einer vermeintlichen Streaming-Plattform befunden. Um Zugriff auf die Mediathek zu erhalten, habe sie ihre E-Mail-Adresse eingeben müssen. Wenige Tage später habe die Geisenfelderin dann eine Rechnung in Höhe von 388 Euro für ein abgeschlossenes Jahres-Abo erhalten. Auf diese habe sie zunächst nicht reagiert. Daraufhin erhielt sie laut Polizei mehrere Mahnungen mit der Androhung, dass ein Gerichtsvollzieher hinzugezogen wird, falls sie den geforderten Betrag samt Mahngebühren nicht überweist. Aufgrund der aggressiven Forderungen habe die Frau dann 395,88 Euro auf ein Konto in England transferiert.

"Die 22-Jährige ist hier auf eine bekannte betrügerische Internet-Plattform hereingefallen, deren Geschäfts-Modell darin besteht, mit vermeintlich abgeschlossenen Abonnements hohe Geldbeträge zu erlangen", erklärte heute ein Sprecher der Geisenelder Polizeiinspektion. "Im Internet wird vor dieser Plattform eindringlich gewarnt." Die Polizei rät: "Informieren Sie sich vor der Eingabe von personenbezogenen Daten oder der Bezahlung von Rechnungen über die Seriosität des Anbieters. Überweisen Sie kein Geld auf ausländische Konten, insbesondre wenn Sie davon ausgehen, dass die Forderung unberechtigt ist. Benutzen Sie nach Möglichkeit Bezahl-Funktionen mit Käuferschutz-Funktion bei Käufen im Internet."


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