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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Erfolgreiche Feuerwehrler

(ty) 26 aktive Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr aus dem Pfaffenhofener Ortsteil Tegernbach haben erstmals die Prüfung zur "Technischen Hilfeleistung" abgelegt. "Seit der Indienststellung des neuen HLF 10 ist es uns nun auch möglich, die THL-Leistungs-Prüfung am Standort abzulegen", erklärt Kommandant Florian Mayer. Unter der Aufsicht der Prüfer – Kreisbrandmeister Klaus Reiter, Kreisbrandinspektor Benedikt Stuber und Christian Schröder von der Feuerwehr aus – Pfaffenhofen stellten Prüflinge ihr Können unter Beweis. Durch das intensive Üben im Vorfeld "konnten alle den Anforderungen gerecht werden", fasst Kommandant Mayer zusammen.

Zu Beginn der Prüfung mussten die Gruppenführer einen Fragebogen beantworten, zur selben Zeit hatte die restliche Mannschaft die Fahrzeugkunde zu bewältigen. Unter dem Begriff "Leistungsprüfung – Technische Hilfeleistung" werde ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person angenommen. Die Gruppen mussten eine Verkehrs-Absicherung erstellen, außerdem wurden Spreizer und Schneidgerät angeordnet. Die Sicherung gegen Brandgefahr mittels Schnellangriff und Pulverlöscher musste aufgebaut werden. Ferner mussten eine Geräte-Ablage errichtet und die angenommene Unfallstelle ausgeleuchtet werden. All diese Aufgaben mussten innerhalb der Richtzeit erledigt werden.

"Alle Teilnehmer haben die Prüfung bestanden und durften ihr erstes bronzenes Leistungs-Abzeichen in Empfang nehmen", freut sich der Kommandant. Markus Holzbauer und Markus Hipp hatten bereits früher bei anderen Feuerwehren THL-Leistungs-Prüfungen absolviert, sie erhielten deshalb das Leistungs-Abzeichen in den höheren Stufen gold-blau beziehungsweise gold-grün. 

Die erfolgreichen Teilnehmer (siehe auch Fotos der drei Gruppen): Martin Abeltshauser, Manfred Gaßner, Kilian Grasser, Markus Hipp, Andreas Hörmann, Andreas Langenecker, Simon Lehmair, Vitus Ostermair, Bernd Seiler, Johannes Friedl, Thomas Hausl, Lukas Lehmair, Florian Mayer, Georg Reil, Jonas Reiter, Maximilian Schartel, Marina Wagner, Christoph Wiesbeck, Miriam Friedl, Markus Holzbauer, Jakob Lehmair, Christina Mayer, Franz Mayer, Edith Pletzer, Johann Schönauer, Jakob Senner.

Innenminister Herrmann spricht in Pfaffenhofen

(ty) "Seit Jahren beschäftigen die Thematiken innere Sicherheit sowie Integration sowohl die Politik als auch die Bevölkerung in Bayern und ganz Deutschland", heißt es aus dem Büro des Bundestags-Abgeordneten Erich Irlstorfer (CSU) aus dem Landkreis Freising. "Egal, ob es sich um die verschiedenen Arten von Extremismus, die Zuwanderung oder das Aufgabengesetz der Polizei handelt, der Gesprächs- und Diskussions-Bedarf ist groß." Vor diesem Hintergrund werde am kommenden Montagabend, 23. August, der bayerische Staatsminister für Inneres, Sport und Integration, Joachim Herrmann (CSU), im Stockerhof (Münchener Straße 86) in Pfaffenhofen nicht nur einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen geben, sondern sich auch den Fragen aus dem Publikum stellen.

Dieser "Blaulicht-Dialog" mit Herrmann und Irlstorfer, so wird die Veranstaltung laut Ankündigung der Christsozialen betitelt, beginnt um 19 Uhr. Wegen der Corona-Vorgaben stehe lediglich eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfügung. Deshalb werde um eine rechtzeitige Anmeldung gebeten – per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter der Rufnummer (0 87 66) 93 98 96 0. Der CSU-Politiker Irlstorfer hat im hiesigen Wahlkreis derzeit das Direkt-Mandat für den Bundestag inne. Dieses will er bei der anstehenden Bundestagswahl verteidigen.

 

ÖDP zeigt "Zeit für Utopien"

(ty) Am kommenden Dienstagabend, 24. August, zeigt die ÖDP im Ristorante Lafonte am Stadtplatz in Geisenfeld den Film "Zeit für Utopien – Wir machen es anders" von Kurt Langbein. Beginn der Veranstaltung ist um 19 Uhr. Die Veranstaltung steht allen Interessierten offen; sie findet unter Beachtung der geltenden Corona-Regelungen statt. Um Anmeldung wird auf der Internet-Seite der hiesigen Direkt-Kandidatin für den Bundestag, Emilia Kirner, gebeten: www.emilia-kirner.de

"Die Gesellschaft ist an einem Scheideweg", heißt es in der Ankündigung zu dem Film-Abend. "Um in die richtige Richtung weitergehen zu können, brauchen wir einen Entschluss: Wo wollen wir als Gesellschaft eigentlich hin? Was ist uns wichtig? Wie wollen wir miteinander umgehen, wie wollen wir wirtschaften? Wir brauchen eine Utopie, das heißt: ein positives Ziel für die Zukunft. Und wir brauchen einen Plan: Wie kommen wir da hin?" Der Film zeige lebensbejahende, positive Beispiele von Menschen, die sich bereits auf den Weg gemacht haben, eine Utopie zu leben und lade dazu ein, darüber nachzudenken, was jetzt schon Hoffnung und Mut mache, was man auch als einzelner erreichen könne und wie die Politik die Rahmenbedingungen ändern müsse, damit eine positive Zukunft vorstellbar werde.

Zeugen-Suche in Geisenfeld

(ty) Am Dienstagnachmittag gegen 16 Uhr hatte eine 43 Jahre alte Einheimische ihren grauen Citroen auf dem Aldi-Parkplatz an der Nöttinger Straße in Geisenfeld abgestellt. Nach dem Einkauf fuhr die Frau dann laut Polizei direkt nach Hause und parkte den Pkw vor ihrer Garage. Erst am Folgetag habe sie einen Schaden an der vorderen Stoßstange des Wagens bemerkt – beziffert wird dieser auf 1000 Euro. Vermutlich habe ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer auf dem Supermarkt-Parkplatz den Citroen angefahren und sich einfach aus dem Staub gemacht, ohne seinen gesetzlichen Pflichten nachgekommen zu sein. Die Beamten von der örtlichen Polizeiinspektion ermitteln jedenfalls momentan strafrechtlich wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort. Hinweise etwaiger Zeugen werden unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00 entgegengenommen.

Zeugen-Suche in Geisenfeld-Zell

(ty) Ein bislang unbekannter Täter hat aus einem versperrten Holzunterstand auf dem Wertstoffhof an der Mettenbacher Straße im Geisenfelder Ortsteil Zell eine schwarze Kärcher-Kehrmaschine im Wert von 500 Euro gestohlen. Das wurde heute von der örtlichen Polizeiinspektion gemeldet. Die Tat wurde nach den bisher vorliegenden Erkenntnissen bereits zwischen 7. August, 14 Uhr, und 9. August, 17 Uhr, begangen. Sachdienliche Angaben, die zur Aufklärung dieser Straftat beitragen könnten, nimmt die hiesige Polizei-Dienststelle unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00 entgegen. Bislang gibt es offenbar keine konkreten Hinweise auf den Langfinger.

"Stümperhaft in der Umsetzung"

(ty) "Die eigens eingerichtete Kommission für den Härte-Ausgleich der Straßen-Ausbau-Beiträge arbeitet zwar – nur lassen Ergebnisse, in diesem Fall Beschlüsse, auch weiter auf sich warten", kritisiert der Landtags-Abgeordnete Johannes Becher aus dem Kreis Freising, der für seine Partei auch den Landkreis Pfaffenhofen mitbetreut. Er fasst zusammen: "Antrags-Schluss war Ende 2019 und die rund 14 500 Anträge wurden immer noch nicht fertig bearbeitet."

In ihrer Antwort auf eine erneute Anfrage von Becher habe die Staatsregierung den Bearbeitungs-Stau damit begründet, dass eine abschließende Entscheidung erst getroffen werden könne, wenn alle eingegangen Anträge überprüft worden seien. 3,5 Millionen Euro seien bereits für die unabhängige Kommission ausgegeben worden, in der aktuell zirka 20 Mitarbeiter beschäftigt seien. Wann deren Arbeit beendet sein werde, bleibe weiter offen. "Ein wesentlicher Grund dafür, dass dieses Verfahren so lange dauert, sind die schwammigen Kriterien, die die schwarz-orange Staatsregierung hierfür per Gesetz festgelegt hat", moniert Becher.

Eine ausgleichsfähige Härte liege demnach – so Becher – nur vor, soweit die Belastung dem Betroffenen unter Berücksichtigung insbesondere systemischer Härten, der zeitlichen Nähe der Bekanntgabe des Beitrags-Bescheids zum Stichtag des Artikel 19, Absatz 7, Satz 1, der Einkommens-Verhältnisse und der Höhe des Beitrags nicht zugemutet werden könne. "Nach zwei Jahren kann die Söder-Regierung nur leider immer noch nicht klipp und klar definieren, was genau eine systemische Härte sein soll, welche konkreten Auswirkungen der Poststempel auf den Auszahlungs-Betrag hat und was zumutbar oder unzumutbar ist", so Becher.

"Die Menschen warten seit zwei Jahren auf eine Antwort, ob sie noch Geld bekommen oder nicht", betont der Grünen-Abgeordnete. Das sei "wieder mal ein Sinnbild für die schwarz-orange Staatsregierung: meisterhaft im Ankündigen, stümperhaft in der Umsetzung". Becher weiter: "Hier geht's nicht um Peanuts, sondern um Beträge, die den Menschen teilweise richtig wehtun. Deshalb fordern wir Grüne die vermeintlich unendliche Geschichte endlich zu einem Ende zu führen und Klarheit zu schaffen."

 

Viktualienmarkt-Probiertouren

(ty) Am morgigen Freitag, 20. August, starten in der bayerischen Landeshauptstadt wieder die offenen Viktualienmarkt-Probiertouren von München-Tourismus. Bei der kulinarischen Genuss-Führung über den berühmten Markt entdecke und probiere man nicht nur verschiedene Schmankerl und erfahre Geschichten und Geschichtliches rund um den Viktualienmarkt, heißt es dazu aus dem Rathaus: Die offiziellen München-Guides präsentieren demnach auch gut gehütetes Insiderwissen rund um zentrale Fragen wie: Wo gibt es den allerbesten Kaffee und die reschesten Brezen?

Schon seit dem Jahre 1807 versorgt der Viktualienmarkt München mit allerlei Köstlichkeiten. Früher war er der wichtigste Ort der Lebensmittel-Versorgung, in den 1950er-Jahren entwickelte sich der Markt dann zu einem Feinkost-Mekka. Antipasti, Kartoffeln, fangfrischer Fisch, exotische Säfte, alles garniert mit bunten Blumen und mittendrin ein schattiger Biergarten – es gibt für manche kaum einen schöneren Ort, um sich unter seelenverwandte Gourmets zu mischen.

Die Führungen finden jeden Freitag von 13 bis 14.30 Uhr statt, die Kosten belaufen sich auf 30 Euro pro Person.
Gebucht werden kann die Führung über das Internet-Portal von München-Tourismus (hier der direkte Link) oder in den Tourist-Informationen im Rathaus (Marienplatz 8), und am Hauptbahnhof (Luisenstraße 1). Bis 24 Stunden vor dem jeweiligen Tour-Beginn sei die Stornierung kostenfrei.


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