Nach dem schlimmen Unfall in Ingolstadt ermittelt die Polizei gegen den E-Radler. Sein Gefährt wurde sichergestellt.
(ty) Bei einem Verkehrsunfall in Ingolstadt hat sich am gestrigen Abend ein 53 Jahre alter Pedelec-Fahrer schwere Verletzungen zugezogen. Zu allem Überfluss wird gegen den Mann nun wegen Verstößen bezüglich des benutzten Zweirads ermittelt. Das Unglück geschah gegen 21 Uhr. Beim Überqueren der Einmündung zur Oscar-von-Miller-Straße auf der Kreisstraße in Richtung der Ettinger Straße stürzte der Ingolstädter laut heutiger Mitteilung der Polizei ohne Fremdbeteiligung mit seinem Elektro-Bike und verletzte sich dabei schwer.
Der 53-Jährige sei vom Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein örtliches Krankenhaus gebracht worden. Das Pedelec des Mannes wurde von den Gesetzeshütern sichergestellt. Im Bericht der Ingolstädter Verkehrspolizei-Inspektion heißt es: "Da für sein Zweirad, an dem nur geringer Sachschaden entstand, mit einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h eine Versicherungs-Pflicht bestand und somit auch die Anbringung eines Versicherungs-Kennzeichens erforderlich war und das eine nicht nachgewiesen und zweites nicht angebracht war, wird nun gegen ihn entsprechend ermittelt."