Sechs Verletzte, darunter drei Schwerverletzte. Insgesamt waren fünf Fahrzeuge in das Unglück verwickelt, darunter drei Lkw.
(ty) Ein folgenreiches Unfall-Geschehen hat sich heute zur Mittagszeit bei Regensburg auf der Autobahn A3 in Fahrtrichtung Nürnberg ereignet. Insgesamt waren fünf Fahrzeuge in das Unglück verwickelt, darunter drei Lastwagen. Nach den bisher vorliegenden Informationen der Polizei wurden drei Personen schwer verletzt. Weitere drei Personen erlitten leichte Verletzungen. Die Autobahn musste in Richtung Norden komplett gesperrt werden, eine Verkehrs-Umleitung an der A3-Anschlussstelle Rosenhof wurde eingerichtet.
Das Unheil nahm gegen 12 Uhr zwischen den Anschlussstellen Neutraubling und Regensburg-Ost seinen Lauf. Bedingt durch das Verkehrs-Aufkommen bildete sich nach Angaben des Polizeipräsidiums der Oberpfalz im Bereich der Abfahrt Regensburg-Ost – im Übergang von der ausgebauten dreispurigen Fahrbahn zur zweispurigen Fahrbahn – ein Stau. Nach den ersten polizeilichen Erkenntnissen krachte ein 35 Jahre alter Rumäne mit seinem Sattelzug ungebremst in das Stau-Ende. Mit schrecklichen Folgen.
Vor dem rumänischen Sattelzug befand sich laut Polizei ein Auto-Transporter, der mit zwei Wohnmobilen beladen war. Durch die Wucht des Aufpralls seien die beiden Wohnmobile von der Ladefläche des Auto-Transporters geschleudert worden. Der Auto-Transporter selbst sei gegen einen Kleintransporter geschoben worden. Der Kleintransporter sei gegen einen ukrainischen Sattelzug geschoben worden, der wiederum gegen einen Pkw geschoben worden sei. Nach offiziellen Angaben wurden drei Personen jeweils schwer verletzt und drei weitere Personen jeweils leicht verletzt.
Die Beamten von der Verkehrspolizei-Inspektion in Regensburg haben in enger Abstimmung mit der zuständigen Staatsanwaltschaft aus Regensburg die Ermittlungen zur Klärung des Unfall-Geschehens aufgenommen. Auch ein Gutachter sei hinzugezogen worden. Nähere offizielle Informationen zum Unglücks-Hergang sowie zu den beteiligten Personen liegen momentan noch nicht vor beziehungsweise sind Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.