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36-Jähriger krachte in Freising in einen Pkw, wurde über diesen geschleudert und prallte mit dem Kopf auf die Straße.

(ty) In Freising hat sich am gestrigen Vormittag gegen 11 Uhr ein heftiger Verkehrsunfall ereignet, bei dem ein 36 Jahre alter Radfahrer schwere Kopfverletzungen erlitten hat. Der Mann, der laut Polizei keinen Helm trug, krachte offenbar fast ungebremst gegen ein Auto, wurde über die Motorhaube geschleudert, überschlug sich und knallte mit dem Kopf auf die Straße. Laut Polizei funktionierten die Bremsen an dem Zweirad nicht. Warum? Das sei nun Gegenstand der laufenden Ermittlungen, wie ein Polizei-Sprecher heute erklärte.

Zum Unglücks-Hergang berichtete die örtliche Polizeiinspektion folgendes: Der 36-Jährige aus Neufahrn bei Freising war mit seinem Bike – vom Hofgarten / Oberdieckgarten her kommend – auf dem Weihenstephaner Fußweg in Richtung Stadtmitte unterwegs. Kurz vor dem Veitsmüllerweg ist dabei der Weg stark abschüssig. Der Mann wollte bremsen, allerdings funktionierten die Bremsen seines Fahrrads nicht, sodass er nahezu ungebremst mit dem Toyota eines 24-jährigen Freisingers kollidierte, der gerade auf der Vöttinger Straße verkehrsbedingt an einer roten Ampel warten musste.

 

"Der 36-Jährige überschlug sich über die Motorhaube des Toyota hinweg und prallte schließlich mit dem Kopf auf die Straße", heißt es weiter. "Einen Schutzhelm trug der Mann nicht." Nach der Erstversorgung vor Ort wurde der Verunglückte vom Rettungsdienst zu einem Rettungs-Hubschrauber gebracht, der am Freisinger Krankenhaus bereit gestellt wurde. Wegen seiner schweren Kopfverletzungen sei der Mann dann in ein Klinikum nach München geflogen worden. Die Ermittlungen der Polizei laufen. Der bei der Kollision entstandene Sachschaden wurde auf 1000 Euro geschätzt.


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