Bundestagswahl: Erich Irlstorfer (CSU) verteidigt das Direkt-Mandat

Details: So, 26.09.2021 22:45 Uhr

Er musste zwar im Vergleich zu 2017 einen Dämpfer hinnehmen, doch keiner seiner zwölf Herausforderer konnte ihm gefährlich werden.

(ty) Erich Irlstorfer aus dem Landkreis Freising hat bei der heutigen Bundestagswahl das Direkt-Mandat im hiesigen Wahlkreis 214, zu dem auch der Landkreis Pfaffenhofen gehört, klar verteidigt. Der CSU-Politiker setzte sich gegen insgesamt zwölf Konkurrenten durch und konnte nach dem vorläufigen Ergebnis 36,2 Prozent der Stimmen auf sich vereinen. Das bedeutet im Vergleich zu seinem Ergebnis bei der Bundestagswahl im Jahr 2017 von knapp 43 Prozent zwar ein deutliches Minus – doch keiner der Herausforderer konnte Irlstorfer, der bereits seit 2013 im deutschen Bundestag sitzt, heute gefährlich werden.

Der Wahlkreis 214 umfasst neben den gesamten Landkreisen Pfaffenhofen und Freising auch die Stadt Schrobenhausen sowie die Gemeinden Aresing, Berg im Gau, Brunnen, Gachenbach, Langenmosen und Waidhofen aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen. Betrachtet man nur den Landkreis Pfaffenhofen, kommt Irlstorfer nach dem vorläufigen Ergebnis hier auf 39,1 Prozent der Erststimmen. Zum Vergleich: Bei den Zeitstimmen gab es für die Christsozialen im Landkreis Pfaffenhofen lediglich 34,7 Prozent und im gesamten Wahlkreis sogar nur 32,6 Prozent. Alle vorläufigen Ergebnisse bezüglich der Erst- und Zweitstimmen im Landkreis Pfaffenhofen finden Sie hier: Bundestagswahl 2021: So hat der Landkreis Pfaffenhofen gewählt. Alle vorläufigen Endergebnisse für den gesamten Wahlkreis finden Sie hier: Bundestagswahl: Alle vorläufigen Endergebnisse im hiesigen Wahlkreis