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Unglück im Mangfall-Gebirge: Laut Polizei fiel der Mann vom Gipfel-Bereich des Taubensteins gut 80 Höhenmeter in die Tiefe.

(ty) Am gestrigen Freitag hatten Wanderer am Taubenstein in den Schlieerseer Bergen im Mangfall-Gebirge einen Toten entdeckt. Wie laut heutiger Mitteilung die bisherigen Ermittlungen eines Polizei-Bergführers der alpinen Einsatzgruppe des Polizeipräsidiums Oberbayern-Süd ergeben haben, muss der ums Leben gekommene 88 Jahre alte Münchner bei seiner Bergwanderung abgestürzt sein. Nach den bisher vorliegenden Erkenntnissen könne ein Fremdverschulden an dem tödlichen Unglück ausgeschlossen werden, hieß es am heutigen Vormittag.

Der 88-jährige Münchner war nach Angaben des Polizeipräsidiums Oberbayern-Süd gestern alleine von der Bergstation der Taubenstein-Bahn zum Taubenstein-Gipfel unterwegs. Zwischen 12 Uhr und 13 Uhr, so heißt es unter Berufung auf den bisherigen Stand der Ermittlungen, sei der Wanderer vom Gipfel-Bereich des Taubensteins zirka 80 bis 100 Höhenmeter durch steiles Felsgelände abgestürzt. Der Mann sei vermutlich sofort tot gewesen. Am Wandfuß unterhalb des Gipfels sei der Leichnam schließlich von anderen Wanderern gefunden worden.

Die verständigten Retter der Bergwacht, die mit einem Notarzt zur Unfallstelle eilten, konnten laut Polizei nur noch den Tod des 88-Jährigen feststellen. Die Bergung des Leichnams aus dem unwegsamen Gelände sei von Beamten der alpinen Einsatzgruppe des Polizeipräsidiums Oberbayern-Süd mit Hilfe der Bergwacht von Schliersee und mit Unterstützung eines Polizei-Hubschraubers erfolgt. Die Unfall-Aufnahme sowie die weiteren Ermittlungen zum Unfall-Hergang seien von einem Polizei-Bergführer der alpinen Einsatzgruppe übernommen worden.


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